Von Elbasan zum Camperstopp Baron in Tirana
- Geschrieben von Portal Editor
Bereits mit Beginn unserer Recherche einer Route in den Süden, die ganzjährig geöffnete Camperplätze oder Camperstopps entlang der Küste Kroatiens, Montenegros, Albaniens und Griechenlands aufzeigen soll, hatten wir mit dem Hotel Baron in Tirana eine Möglichkeit gefunden, die Hauptstadt Albanies während des Aufenthalts zu erkunden, bevor der Reisende den Weg in den Süden fortsetzt.
Gerade das Thema "Überwintern auf dem Peloponnes, auf Kreta, auf Zypern und in der Türkei" war Ansporn zur Entwicklung einer sicheren Route auf dem Balkan, die auch beliebig lang ausgedehnte Zwischenaufenthalte in den Regionen ermöglichen sollte.
Weitere Infos zum Hotel Baron hier: Camperstopp am Hotel Baron.
Offiziell ist der Camperstopp am Hotel Baron in den Veröffentlichungen des ADAC, des trip advisers, usw. längst vertreten, so das an dieser Stelle nicht weiter auf das Hotel und die sich am Gebäude befindlichen Stellplätze eingegangen werden muss. Weitere Infos zum Hotel Baron finden Sie auch hier: Camperstopp am Hotel Baron.
Wer Spaß an ein wenig Abenteuer und auf herrliche Aussichten hat, wählt in Richtung Tirana nicht die Autobahn, sondern die alte Passstraße über Bradashesh und Gracen. Es dauert etwas länger, ist aber ein absolutes Erlebnis mit tollen Aussichten in die Bergwelt, da sich die Passstraße oftmals direkt auf der Kammlinie befindet.
Hier einige erste Informationen zur Stadt:
Durch diese zentralistische Politik, aber auch durch die Landflucht und damit verbunden durch die Einwanderung aus anderen Landesteilen Albaniens, trat die örtliche Kultur vor allem in den letzten 20 Jahren allmählich in den Hintergrund.
Nach der Demokratisierung änderte sich das Stadtbild schnell. Überall wurden illegal Gebäude errichtet, vor allem Richtung Nordwesten. Viele Bewohner der Landregionen ließen sich am Stadtrand nieder. Im Stadtzentrum entstanden Läden, Cafés und Restaurants. Ab 1999 wurden die illegalen Bauten im Stadtzentrum abgerissen und die Grünanlagen wiederhergestellt.
Ein Stadt- und Ordnungsplan wurde fertig gestellt
Die Fassaden ganzer Straßenzüge in der Innenstadt wurden vor einigen Jahren in schrillen Farben und wilden Mustern neu gestaltet. Durch diese „Mal-Aktionen“ des Bürgermeisters und Künstlers Edi Rama wurde die kommunistische Tristesse, die manchem Plattenbau und vielen unverputzten Häusern anhing, gemildert. Auch andere Städte in Albanien übernahmen diese Idee aus Tirana.
Zwar hatte der Abendhimmel über Tirana dann Besserung versprochen, aber wir hatten uns bereits festgelegt, im Oktober erneut Tirana zu besuchen, um dann auch fotografische Argumente für den Besuch der Stadt Tirana zu präsentieren, denn leider regnete es auch am nächsten Morgen wieder in Strömen. Bleiben Sie also gespannt.
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