Unmittelbar am Kaiserdom von Speyer befindet sich am Klipfelsau ein großer Parkplatz, der einen kurzen Fußweg durch den Stadtpark, mit interessanten Skulpturen am Weg, in die Innenstadt ermöglicht.

In der Dreifaltigkeitskirche, erbaut zwischen 1701 und 1707 für die damalige Gemeinde Speyer, stießen wir auf diese herrliche Barockorgel, die kunstvolle Intarsienarbeiten in Nussbaum- und Eschenholz aufwies. Erbaut worden war diese Kirche von Johann Peter Graber und Christian Dathan.

Die Fußgängerzone Maximillianstraße in der Innenstadt war zu dieser frühen Stunde und aufgrund der kühlen Witterung noch unbelebt.

Mehr und mehr bevölkerte sich die Maximillianstraße auf unserem Weg Richtung Altpörtel, dem westlichen Haupttor der ehemaligen Altstadtbefestigung, mit dessen Erbauung bereits im 13. Jahrhundert begonnen wurde.

Der Blick aus der Bogenkonstruktion des Altpörtel zurück, zeigt die nun schon belebte Fußgängerzone mit dem historisch imposanten Kaiserdom aus dem Jahr 1025 am Ende der Maximillianstraße.

In der Gedächtniskirche am Ende der Fußgängerzone waren wir über die kunstvollen und farbenprächtigen Bleiornamente der Kirchenfenster erstaunt.

Der Blick auf die Hausfassaden der Maximillianstraße lässt Rückschlüsse auf die lange Geschichte der Stadt Speyer zu.

Lang ersehnte erste Sonnenstrahlen dieses Tages tauchen den Kaiserdom von Speyer in weiches Licht, welch ein monumentales Bauwerk.

Einem Straßenschild folgend gelangen wir durch schmale Gassen in die historische Altstadt von Speyer, wobei sich immer wieder herrliche Ansichten des Kaiserdoms zeigen.

Auch diesem Kleinod eines Siedlerhauses begegneten wir auf dem Weg durch die Altstadt. Ein weiterer Besuch wird sicherlich in Kürze anstehen.