Der letzte Tag grenzenloser Musik und Unterhaltungshows
Auf der Bühne des Kuki New-Stage begann der heutige Festivaltag mit dem Auftritt der Band MBN aus Regensburg. Die Gruppe, die über ein sehr farbenfrohes Repertoir von Blues- und Rocksongs verfügt, präsentierte in einer beeindruckende Performance die Songs von Clapton, Steve Ray Vaughn und Rio Reiser.
Dieser junge Mann, der zweifelsfrei mit dem hübschesten Mädchen des gesamten Festivals tanzte, feierte hier, zusammen mit seinen Freunden, seine Bachelor-Abschlussparty. Das stylischte Mädchen des Festivals war gleichzeitig für die Bierbude nebenan zuständig, so das sie mehrfach ihren Platz in unseren Schnappschüssen fand. Beeindruckend war die Treffsicherheit in der Wahl ihres Outfits: Stil der 60er.
Andreas Koller, ein virtuoser Straßenmusiker, spielte seine Hang geradezu göttlich. Wir haben ihn in anderen Blogs bereits erwähnt. Andreas, der von sich behauptet, das seine Hang sein Leben verändert hat, schaut immer mit einem Lächeln im Gesicht in die Welt. Absolut Liebenswert. Auf der Rasenfläche neben unserem Caravan gab Andreas ein kleines Konzert für unsere Gäste MBN aus Regensburg. Nach dem Erklingen des Instruments versammelten sich schnell weitere Gäste.
Die ersten Gäste auf der Bühne der Arena Open-Air war die Band "Takeifa", die aus fünf Geschwistern afrikanischer Herkunft bestand. Sie bieten afrikanische Popmusik in immerhin vier Sprachen und neben der Popmusik zeigen sie eine Tendenz zur Rockmusik sowie zu akustischen Stücken und funkigem Samba. Farbenfroh auch ihr Musikvortrag. Der Name der Band steht für die "Keita Family" und die fünf Geschwister wollen in ihren Songs besonders afrikanische Teenager zu mehr Mut und Selbstbewußtsein anregen.
Der Caravan, von unserem Reisesponsor beigesteuert, wurde Zeuge fast schon intimer Szenen zwischen dem Team von Alaturka.info, Andreas Koller sowie unseren Gästen der Band MBN aus Regensburg. Tja, ....Musik verbindet!
Nachdem unsere Gäste sich verabschiedet hatten, wandten wir uns wieder der Kuki Bühne zu. Die Gruppe Canvas Divine präsentierte eine Mischung aus Rock, Pop, Folk und Blues der 70er, die Zuschauer waren begeistert von der Vielfalt des Repertoires.
Nachfolgend der Band Canvas Divine, betrat "Catfish" die Kuki Bühne, die aus einer Gruppe von 6 Rockn´Roll Enthusiasten besteht. Die Band, die sich hervorragend auf Blues und Rockn´Roll versteht, war diesen Abend für das gelungene Abschlusskonzert auf der Kuki Bühne zuständig.
Heute war der letzte Tag des Grenzenlos Festivals. Und auch am letzten Tag begrüßte uns die Sonne am blauen Himmel. Aufgrund des Wochenendes kamen viele Leute schon recht frühzeitig zum Festivalgelände. Ganz nebenher besuchte uns auch der Augsburger Fotograf Christian Menken auf einen Kaffee.
Vor der Kuki Bühne begannen die Trommler mit ihrer täglichen Show. Fast in einer Art workshop waren die Mitglieder der Gruppe Let´s Jam bei der Sache, in die auch Besucher mit eingebunden wurden. Ob man nun seit Jahren trommelte oder als absoluter Anfänger eingebunden wurde, völlig egal. Hier konnte jeder seinen Teil zur Show von Let´s Jam beitragen.
Wir haben schon mehrfach berichtet, wie farbenprächtig und lebhaft das Grenzenlos war. Wir denken, dass diese Tafeln Beweis genug für unsere Empfindungen sein können
Heute war das gesamte Festival, verschiedene Entertainmentprogramme und workshops speziell auf Kinder ausgerichtet. Wohl ein jeder hatte eine tolle Zeit in den verschiedenen workshops, insbesondere in dem von Marko vorbereitetemn Trommel-workshop, der mit seinem Stand aus Wassertrüdingen angereist war.
Die große Zuschauerfläche vor der Arena Bühne lud Familien und Kinder zum tätigen Verweilen ein. Hier konnte nach herzenslust gemalt, gut gesichert auf Bäume geklettert, auf dem Seil balanciert oder Sumo-Ringkampf durchgeführt werden. Wir hoffen sehr, das dieses Festival, das für Familien mit KIndern soviele Möglichkeiten eingeräumt hat, auch im nächsten Jahr fortgesetzt wird.
Die Kinder in ihrem Spaß zu beobachten während sie als Sumo-Ringer gut beschützt miteinander "kämpften", löste auch bei den Zuschauern herzhaftes Gelächter auch, wenn die Kämpfer, Schildkröten gleichend, zappelnd auf dem Rücken lagen.
Nach einigen Stunden der wirklich amüsierenden Betrachtung der Kinderveranstaltungen, wollten wir uns wieder der Musik zuwenden: The Poolpaddlers! Während der Präsentation der klassischen Rockperlen der vergangenen Jahre, vergaß die Band nie auch die Liebhaber des Jazz mit in ihren Vortrag einzubinden.
Jetzt am letzten Tag, auch um noch einmal den Eindruck live gespielter Musik zu verstärken, gingen wir nochmals zur workshop-Bühne. Genau, wie wir es uns vorgestellt hatten. Mit all ihrer Energie versuchten die Mitglieder der Band Groundswimmer mit ihrer alternativen Folk-Rock-Musik die Zuhörer zu begeistern. Die Band, die bereits mehr als 180 Konzerte im In- und Ausland gegeben hat, überzeugte ohne jede Frage. Ein toller Abschluss.