Burgruine und idyllisches Städtchen Kallmünz
Langsam näherten wir uns der Ortschaft Kallmünz, die schon aus größerer Entfernung aufgrund der hoch über der Stadt liegenden Burgruine, der ehemaligen Burg Kallmünz, erkennbar ist. Im Vordergrund ist die Brücke zu erkennen, die hier am Zusammenfluss von Naab und Vils den Hauptverkehr aufnimmt, so das der Ort selbst fast Autofrei ist. Wanderern und Radfahrern kommt das zu Gute.
Nur selten nutzt ein Kraftfahrzeug die spätmittelalterliche Steinerne Brücke über die Naab, die zwischen 1549 und 1558 erbaut wurde und in den Ortskern von Kallmünz führt. So können wir mit den Rädern bis in den Ort hinein fahren. Dicht an dicht drängen sich die mittelalterlichen Häuser an den Berg.
Häuser und die Ortskirche in frisch getünchtem Antlitz vermitteln ein mittelalterliches und trotzdem modernes Ambiente. Nur eine Straße führt zwischen den Hauszeilen am Naabufer und den Häusern am Steilhang durch den Ortskern. Vor dem Zusammenfluss von Naab und Vils direkt an die Brücke sich anschließend eine Staustufe, so das der Fluss in die Breite gezwungen wird.
Unschwer ist bereits an den Häusern zu erkennen, das der Ort durch Künstler geprägt wurde. Nicht nur an den Fassaden ist zu erkennen, das Kallmünz gern von Malern und Grafikern aufgesucht wurde. Bitte lesen Sie hier auch unseren Kallmünz Text.
Das wohl bekannteste Gebäude und ein Höhepunkt während des Rundgangs durch Kallmünz ist wohl im Haus ohne Dach direkt im Ortskern zu sehen. Hier wurde eine Höhle zum Wohnhaus umfunktioniert, der gesamte Höhlenzugang mit einer Mauer und dazu gehörigen Räumen, Türen und Fenstern versehen, so das der Eindruck eines Höhlenhauses vergleichbar den Steinhäusern in Kappadokien entsteht.
Ausgewählte, stimmige Farben, vielfältige Ornamente und verschiedene Grafiken begegnen uns während des Rundgangs immer wieder, .....
was auch für Skulpturen und sonstige Accessoires am Wegesrand gilt.
Eine der bekannten Adressen in Kallmünz - die Münter-Stuben., auch wenn von außen zunächst unscheinbar.
Hier haben wir vergeblich nach einem Bezug zum Ort gesucht. Vielleicht war es also "nur" die persönliche Vorliebe des Eigentümers zu diesem Filmplakat.
Leider sind dies die einzigen Überbleibsel des ehemaligen Stadttores von Kallmünz, dem so genannten Brunntor. Als Teil der ehemaligen Ortsbefestigung stammen die Überreste des Tores in romanischer Baukunst aus dem Jahr 1250.
Nach unserem Rundgang durch den Ort treten wir den Marsch auf die Burg Kallmünz an, die hoch auf dem Bergsporn, dem so genannten Schlossberg, auf etwa 433 Metern über NN thront. Direkt an der Kirche führt ein allerdings steiler Weg direkt hinauf zur Burgruine. Hier die Burgtoranlage vor dem Betreten des großen Burghofes.
Aber die Mühe des Kräfte zehrenden Aufstiegs lohnt sich. Neben den interessanten Burgdetails belohnt der wunderschöne Ausblick auf Kallmünz und die Naab den steilen Weg. Erst von hier oben sahen wir auch etliche Badegäste in der Naab, die vom Ort aus kaum zu sehen waren.
Für den Rückweg wählten wir den wesentlich einfacheren Weg, der zwar länger aber trotzdem Kräfteschonender in Serpentinen hinab in den Ort Kallmünz führte. Wir verweilten noch eine Weile am Ufer, beobachteten die Enten bevor es per Fahrrad zurück zum Campingplatz in Pielenhofen ging.
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Bootswandern auf der Naab Bootswandern auf der Naab -
Malerisches Kallmünz Malerisches Kallmünz -
Historisches Kallmünz Historisches Kallmünz -
Burgruine Kallmünz Burgruine Kallmünz -
Naab-Blick Naab-Blick -
Idyllische Plätze Idyllische Plätze -
Die Brücke bei Kallmünz Die Brücke bei Kallmünz -
Die Naab bei Kallmünz Die Naab bei Kallmünz -
Urlaub in Kallmünz Urlaub in Kallmünz -
Kallmünz - Perle des Naabtals Kallmünz - Perle des Naabtals -
Wandern bei Kallmünz Wandern bei Kallmünz -
Kallmünz ein Künstlerort an Naab Kallmünz ein Künstlerort an Naab
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