Nach dem Rückweg durch die Breitachklamm setzten wir unsere heutige Wanderung entlang der Breitach in Richtung Riezlern fort, ein entspanntes Wandern ohne große Höhenunterschiede und bei herrlichem Wetter ließen uns die Landschaft genießen, was auch nicht für uns allein galt.

Hin und Wieder begegneten wir weiteren Wanderfreunden, denen man die Entspanntheit und die Auswirkungen der Ruhe der Umgebung durchaus anmerken konnte. Nur das ewige Rauschen der Breitach begleitete uns kontinuierlich.

Wo sich der Uferweg zum Fluss hin öffnete, waren wunderliche Bauwerke zu betrachten, die es fotografisch festzuhalten galt.

An vielen Plätzen entlang der Breitach hatten Passanten ihre Steinformationen aufgebaut, die sich teilweise zu großen Flächen, mit interessanten, fast schon mit Kunstobjekten zu bezeichneten Skulpturen, ausgedehnt hatten.

So ergaben sich ungeahnte Perspektiven mit immer wieder wechselnden Motiven, die uns als Fotografen in den Bann zogen.

Dazwischen Ruhepunkte und kleine Idylle am Wegesrand: ein hölzerner Wassertrog.

Unterwegs stießen wir auf diese Raststätte, die zur Wanderpause bei zünftigem Essen einlud. Wir allerdings hatten unseren üblichen Proviant in Form von Kohlrabi, Karotten, Brot, Käse und Weintrauben dabei, so .......

...... das wir den Weg fortsetzten und uns für einen Rastplatz in der Natur entschieden.

Wie gut doch so manch "neue" Einrichtung (hier die EU) tut. Kaum ist noch klar, in welchem Hoheitsgebiet man sich gerade aufhält. Über die Brücke und schon sind wir in Österreich.

Langsam kehren wir in besiedelte Bereiche zurück, so treffen wir auf diesen Pferdehof am Ortseingang von Riezlern, ....

..., steigen dann zur Talbrücke auf, die einen herrlichen Blick auf den Flusslauf und ....

..... wenig später in das gesamte Kleinwalsertal mit den seitlich begleitenden Bergen hinein erlaubt.

Ein Widerspruch? Wir finden nein. Ein herrlich gepflegtes Gebäude mit riesigem, angelegtem Garten und unkonventionellem Gartenzaun. Warum nicht.

Fast Menschenleer zu dieser Tageszeit, der Ortskern von Riezlern. Kein Wunder, denn bei dem herrlichen Wetter bleibt man solang als möglich in der Natur. Wir allerdings wollen zurück zum Campingplatz und dort noch ein wenig die Herbstsonne genießen. Auf gehts zur Bushaltestelle.