Wanderung Isonzo-Naturpark auf Halbinsel Isola della Cona
Abendstimmung auf der Halbinsel "Isola della Cona". Die Gänse waren schon auf ihren Übernachtungsplätzen, nur die Wildenten blieben auf den Wasserflächen und den kleinen Inseln darin zurück. Es war ein wunderbarer Tag im Naturschutzgebiet, trotz nasser Füße.
Letzte Station während unseres Aufenthalts in Staranzano sollte eine Wanderung durch den Naturpark "Foce dell´Ìsonzo" auf der "Isola della Cona" werden, einer Halbinsel mitten im Flussdelta des Isonzo, die vor allem von Vogelliebhabern aus aller Welt besucht wird.
Über den Schutzdeich waren über die noch teilweise unter Wasser stehende Straße auf die Halbinsel gelangt, sehr hoch auch noch der Wasserstand des Isonzo, so dass das eigentliche Ufer nur durch die Baumreihen zu erkennen war. Wenig später erreichten wir das Gästehaus auf der Halbinsel.
Neben weit gefächerten Informationen zum Naturschutzgebiet, den hier überwinternden Vogelarten und den halbwilden Pferden im Schutzgebiet betreibt man hier auch eine Pferdefarm, die zum Ausritt in das Schutzgebiet angeboten wurden. Links im Bild eine Restauration, die .......
...... bereits einen ersten Blick auf das Schutzgebiet erlaubt. Große Teilflächen auch hier unter Wasser, den Pferden scheint es allerdings zu gefallen. Aber dazu später mehr.
Schnell waren wir allerdings auch mit unserem Latein am Ende, denn bis zur Spitze der Halbinsel, immerhin 7 Kilometer entfernt, war die Passage aufgrund der Höhe des Wasserspiegels unmöglich, trotz entsprechender Ausrüstung mit Gummistiefeln.
Zumindest haben wir ein Teilstück des Pfades versucht, was uns dieses herrliche Bild einer Baumspiegelung auf der Wasseroberfläche erlaubte.
Dann öffnete sich das Buschwerk und der Blick gelangte erneut auf die Pferde, die teilweise grasend im Wasser standen. Im Hintergrund das Restaurant mit Aussichtsplattform auf dem Balkon.
Ein herrliches Panorama zu den Pferden boten die im Hintergrund zu erkennenden Alpen, immerhin fast 80 Kilometer entfernt. Der Regen der letzten Tage hatte die Luft weitestgehend gereinigt, so das dieses Bild möglich wurde.
Zur gegenüberliegenden Seite des Pfades öffnete sich das Terrain in Form von Schwemmland, das von unzähligen Gänsen und Enten als Winterquartier genutzt wird.
Kein Wunder also, das fast alle Beobachtungsstände von Vogelkundlern besetzt waren, die das herrliche Wetter für ihre Aufgaben nutzten. Hier waren Profis am Werk, wie unschwer an Ausrüstung und Geduld zu erkennen war.
Wir setzten unseren Rundweg durch das Schwemmland fort. Im Bildhintergrund deutlich erkennbar, die Bergzüge der Halbinsel Istrien, die bereits zu Slowenien gehören.
Hölzerne Brückenkonstruktionen führten über Tiefwasserzonen im Naturpark.
Ein weiterer Beobachtungsstand, allerdings jetzt ohne Vögel auf den Wasserflächen. Der Tag war bereits fortgeschritten und die Übernachtungsplätze der Vögel liegen tiefer im Naturreservat.
Auch hier kehrt langsam Ruhe ein, nur noch eine Bisamratte ist im Wasser unterwegs.
Die Wildpferde nutzen das letzte Tageslicht, wir waren gespannt auf die Abendstimmung.
ohne Worte.....
Abendstimmung auf der Halbinsel "Isola della Cona". Die Gänse waren schon auf ihren Übernachtungsplätzen, nur die Wildenten blieben auf den Wasserflächen und den kleinen Inseln darin zurück. Es war ein wunderbarer Tag im Naturschutzgebiet, trotz nasser Füße.
Lesen Sie auch folgende Artikel bzw. Blogs:
Fahrradtour zum idyllischen Fischerhafen von Caneo