Neue Kontakte und Termine in Shkoder, Salona und Omis
Unsere Texte, Bildergalerien und Blog Artikel im Rahmen unseres Projekts hatten zu neuen Kontakten in Shkoder, Salona und in Omis geführt und da wir mit Herrn Dr. Krickl die Teilnahme am Römerfest in Brunn am Gebirge vereinbart hatten, verließen wir den Ohridsee.
Zumindest für einen gewissen Zeitraum.
Als erste Zwischenstation hatten wir uns auf einem Campingplatz bei Shkoder mit den dortigen Betreibern verabredet, die ebenfalls großes Interesse an unserem Projekt generell und vor allem hinsichtlich möglicher Überwinterungsgäste signalisiert hatten.
Wir trafen auf einen großzügig angelegten Campingplatz direkt am Seeufer, der auch über einen langen Holzbohlensteg verfügte, um Gästen die etwas schlammige Uferzone zu ersparen und das Schwimmen im tiefen Wasser zu ermöglichen.
Hier ein Detail des handwerklich gefertigten, hölzernen Stegs zur Veranschaulichung der Bauten des Campingplatzes. Ähnlich konzipiert war auch das Restaurant am Ufer, das über eine sehr gute Küche verfügte, die wir am Abend genießen konnten.
Die einzelnen Stellplätze sind großzügig mit Strohmatten überdacht, um Sonnenschutz zu gewähren. Auch die Toilettenanlagen sowie die gesamte Rezeption zeigten hohe Qualität und absolute Sauberkeit. Man merkt dem Platz europäische Know-how und Management an. Wir verabredeten uns mit den Betreibern für Anfang Oktober, um weitere Schritte zu besprechen.
Früh am kommenden Morgen ging es in Richtung Podgorica nach Montenegro hinein. Der Grenzübergang stellte sich dabei als wirkliche Herausforderung dar, so überfüllt und teilweise chaotisch wurde abgefertigt, was aber auch an der planlosen Anfahrt vieler Grenzgänger lag. Nach der Durchquerung der touristischen Hochburg Budva erreichten wir die Fähre über die Engstelle der Bota Kotorska bei Lepetane jedoch noch am Vormittag.
Hier erspart die Fähre gegen Gebühr von 8,50 € den irre langen Weg um die Bucht herum, obwohl die Landschaft geradezu zum Umfahren einlädt, was aber mit einigen Stunden Serpentinenfahrt verbunden ist.
Dichter Wald bis an die Uferzone, dazwischen kleine Orte, die sich bis heute erhalten haben, obwohl Montenegro zunehmend touristisch attraktiver und damit voller wird. Deutlich sind auch hier im Bild die vielen Neubauten zu erkennen.
Der Blick in die Bucht hinein zeigt zumindest ein wenig der imposanten Größe, die sich nach der Engstelle links und rechts auf viele Kilometer erweitert.
Nach der Fährpassage ging es über Dubrovnik weiter, bis wir am frühen Abend unseren Zielort mit der römischen Stadt Salona, heute Solin, erreicht hatte, wo uns unser kroatischer Freund Robi am Abend noch zu einem Essen in toller Atmosphäre einlud.
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