Wanderung zur Berghütte Imber Höhe bei Omis
Unser Aufenthalt in der Festung von Omis hatte uns mit Domagoj zusammengeführt, der als Mitglied der Organisation "PD "IMBER" OMIS - zum Schutz der Tierwelt unserer Berge" für Sicherheit und Betreuung der Gäste auf der Festung Starigrad zuständig ist.
Im Laufe des dann stattfindenden Gesprächs hatte uns Domagoj eingeladen, ihn und seine Gruppe am frühen Sonntagmorgen hinauf zur Imber Hütte zu begleiten, ein Angebot, das wir gerne angenommen haben.
Unser Aufstieg sollte um 7.30 Uhr beginnen, vorab trafen wir in Omis auf einen Kaffee zusammen, um einige Details zur Organisation zu erfahren, die im Rahmen der Betreuung der Wanderwege auch eine Berghütte umbauen wollten.
Mit diversen Baumaterialien bepackt ging es auch pünktlich von Omis los, zunächst ein Teilstück das Auto nutzend, bis die Bergstraße zu Ende war. Mittlerweile waren weitere Mitglieder der Organisation PD "IMBER" OMIS eingetroffen, so dass das Material aufgeteilt werden konnte, denn der Aufstieg führte über teilweise doch anstrengende Pfade losen Gerölls.
Auch hier hinauf waren die Pfade vortrefflich gekennzeichnet.
Hin und wieder ging der Blick zurück auf Omis, das sich langsam auf Modellbahngröße verkleinerte.
Dann, nach etwa 1 Stunde anstrengenden Aufstiegs war die Hütte erreicht. Schnell war auch ein zünftiges Frühstück auf den Bänken und Tischen der Veranda eingerichtet, natürlich fehlte auch hier der hausgemachte Schinken nicht.
Nach dem Frühstück machten wir uns daran, die Umgebung der Hütte zu erkunden, was uns dem Gipfel des Imber ein gutes Stück näher brachte.
Diese mächtige Felswand schien den weiteren Aufstieg zu verhindern, doch dann fanden wir auch hier eine gut gekennzeichnete Route für das Vorankommen.
Steil bergan ging es nun weiter. Der Pfad war ausgezeichnet gekennzeichnet, dank der lobenswerten Arbeit der Organisation.
Tief unter uns lag jetzt die Berghütte, in den Bäumen kaum noch zu erkennen.
Jetzt ging es durch schroffes Gestein, das sich teilweise wie Barrikaden aufstellte, durch dichten Hochwald, wo......
wir auf eine große Ziegenherde stießen, die dann....
ebenfalls weiter Richtung Gipfel zogen.
Trotz nicht ganz so guter Sicht am heutigen Morgen, war auch dieses Mal der Blick auf die Küste ausreichend Entschädigung für die Anstrengungen des Aufstiegs.
Da es am heutigen Tag weitere Verabredungen gab, machten wir uns allerdings bereits wenig später an den Rückweg. Übrigens: Die Position der Imber Hütte ist gleichzeitig auch ein Kreuzungspunkt der Wanderwege Richtung Lokva.
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