Quellzufluss in den Ohrid See beim Kloster Sveti Naum
Der Ohrid See gilt zu Recht immer noch als eines der letzten Naturrefugien des Balkans, so ist es sicherlich verständlich, das er auch Zielort unserer Camper-Kulturreise ist.
In einer parkähnlichen Landschaft führt ein Spazierweg bis zur Klosteranlage von Sveti Naum, dem wohl bekanntesten Kloster am Ohrid See, hier über den Quellfluss.
Auf dem Übersichtsplan ist unter der Nummer 2 das Kloster gut zu erkennen, mindestens gleich interessant sind allerdings die unterirdischen Quellen, die hier den Ohrid See speisen.
Auch ein Motorradclub hatte sich das Kloster Sveti Naum zum Zielort ihrer Ausfahrt gewählt, allein die Anfahrt entlang des Seeufers mit seinen Serpentinen ist ein Traum für jeden Motorradfahrer.
Der kleine Hafen an der Klosteranlage, wo die Ausflugsdampfer von Ohrid kommend, anlegen.
Blick auf den See, im Hintergrund das albanische Ufer des Ohrid Sees.
Blick auf den Magaro im Hintergrund, der selbst im Mai noch teilweise mit Schnee bedeckt ist, die geplante Gipfelwanderung musste entsprechend ausfallen.
Hier trafen wir auch auf eine Rucksack-Touristin, die allein per Linienbus unterwegs war.
Gegenüber dem Hafenbecken das beeindruckende Kloster Sveti Naum, das sich aus antiken Bauteilen und Neubauten zusammen setzt.
Am Hafen haben diese blühenden Pflanzen trotz steinigen Untergrunds ihren Lebensraum gefunden.
Ähnliches gilt auch für diese Blüten, die eine Spalte in der Kaianlage zum Wohnsitz erkoren hat.
Hier der Blick auf den antiken Teil der Klosteranlage im Innenhof.
Unterhalb dieses Steines befindet sich die Brunnenanlage des Klosters, die wohl ebenfalls das hier sprudelnde Quellwasser nutzt.
Auch die mächtige Holzpforte zeigt sich altertümlich, Genaueres ist uns leider unbekannt.
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