Trotz der im Hintergrund deutlich sichtbaren Gewitterwolken, die, eingebremst durch das Pilion Gebirge zu ersten kräftigen Schauern über dem Meer führten, war der Himmel über dem Campingplatz Sikia und der Ortschaft Kato Gazea davon kaum betroffen.

Wir wollten die morgendlich frühen Stunden nutzen, einen kleinen Spaziergang in den Ort hinein zu unternehmen, der um diese Zeit noch fast unbelebt erschien.

Am Strand des Campingplatzes entlang führte unser Weg bis zur schmalen Uferstraße, die von kleinen Cafes und Restaurants gesäumt ist, ..... ein typisches Fischer Örtchen, das sich dem Tourismus geöffnet hat.

Noch waren alle Tavernen leer - zu früh für Besucher und Gäste.

Einladend sahen sie alle aus; mit ihren vielen bunt blühenden Topfpflanzen und den teilweise interessanten Details in der Raumgestaltung und an den Wänden.

Auch der Straßenrand zeigte sich farbenprächtig und einladend.

Hin und wieder ein stilles Plätzchen, umsäumt von Pflanzen, selbst ein Palmenstumpf dient noch zur Bepflanzung mit Blumen.

Auch die Vielfalt in der Farbenpracht zeigte sich beeindruckend variabel - leuchtende Farben überall.

Nur am Hafen gab es einige Fischer, die an Netzen und Booten beschäftigt waren, hier am Ortsende reicht die Bebauung fast bis an den hier kiesigen Strand.

Ein weiteres Blumenensemble fasst diesen Baum ein.

Selten hatten wir bisher einen Ort erlebt, der sich in so dekorativer Art und Weise um Bepflanzungen kümmert, auch frisch gepflanzte Bäume waren begrünt.

Ok, das Fass hatte schon bessere Tage gesehen, doch der Hinweis zusammen mit der Schrifttafel ist eindeutig - diese Taverne möchte weitere Gäste zum Bier einladen.

Sie betrachtete uns sehr skeptisch, die Hauskatze in der Funktion des Wächters dieser Taverne. So früh schon Gäste, nein, leider noch geschlossen. Das geht ja garnicht.

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