Vom Campingplatz Legjenda aus sind wir im Rahmen der teilgeführten Campertour auch zur ehemaligen Festung und heutigen Museum des albanischen Nationalhelden Skanderbeg gefahren nach Kruja gefahren.

Da uns die Situation vor Ort hinsichtlich der baulichen Maßnahmen in der Oberstadt bekannt sind, raten wir davon ab, mit dem Camper bis hinauf zur Festung zu fahren, zumal es die Alternative per Sammeltaxi gibt.

Unser Fahrzeug an einem kleinen Privatparkplatz abgestellt, machten wir uns zunächst auf durch eine kleine Gasse, die allerlei touristische Artikel unterhalb der Festungsanlage feil bietet.

Durch die Vielzahl der Geschäfte und Stände wurde klar, das Kruja wohl zu den bekanntesten Touristenorten in Albanien zählt, die Besucherzahlen sind hoch entsprechend, auch während der Woche.

Wir hatten Glück am noch frühen Morgen, relativ ungestört durch die Gassen zu stöbern, entdeckten neben vielen touristischen Andenken aber auch handwerkliche Kleinkunst und echte Antiquitäten.

Handgeknüpfte Teppiche und bunt bestickte Jacken wechselten sich ab mit Modeschmuck und Büchern.

Bunte, handgefertigte Flöten folgten .....

..... Zinntellern aus der Vergangenheit.

Kurzum, ein Angebot an Vielfalt der Artikel, wo es etwas für jeden geben sollte.

Dazu die Kopfsteinpflasterstraße - einladend und passend.

Langsam näherten wir uns dem Eingangsportal hinein in die Festungsanlage, doch auch der Burganstieg wurde von Souvenirgeschäften und Restaurants gesäumt - Skanderbeg ist halt "der" albanische Nationalheld.

Die hier oben angebotenen Artikel waren dann auch eher dem Mittelalter zuzuschreiben.

Die albanischen Filspantoffeln werden allerdings auch heute noch gern getragen.

Und die Nationalflagge darf natürlich auch nicht fehlen.

Bitte lesen Sie auch:

Skanderbeg - Albaniens Mythos im Drang nach Freiheit

Kruja - Zentrum im Kampf um Freiheit gegen die Osmanen