Zum Caravansalon Düsseldorf - Zwischenstopp in Jena
Vom Campingplatz Neue Donau waren wir zunächst in Richtung Cheb-Eger in Tschechien gefahren, hatten die Stadt mit ihrer Kaiserpfalz, dem Stöckl und der Fußgängerzone und auch die nähere Umgebung an den Stauseen erkundet (siehe Cheb).
Nächster Zwischenstopp sollte in Jena erfolgen, wo wir uns auf dem Campingplatz Jena "Unter dem Jenzig" angemeldet hatten, der nahe dem Stadtzentrum zur Erkundung der Stadt quasi einlädt.
Der familiär geführte Platz hat sich ganz dem Motto "Slowcamping" verschrieben, so gibt es keine "künstlichen" Parzellierungen sondern Grünflächen, auf denen sich die Camper in gebührendem Abstand positionieren können.
An den Freizeitanlagen (Sportplatz und Freibad liegen unmittelbar am Campingplatz) ist hier das Motto der kurzen Wege zu Fuß tatsächlich möglich, wir hatten bereits nach 10 Minuten entlang der Saale das Stadtzentrum erreicht.
Ein sehr interessantes Detail in der Platzgestaltung ist ein ausgedientes Straßenbahnfahrzeug, das als Rezeption, Bücherei und Aufenthaltsraum gleichzeitig dient.
Hier der Blick in das Innere der Straßenbahn, ......
auch das Führerhaus erlaubt einen Blick auf die alte Technik.
Gemütliches Ambiente, das zum Verweilen einlädt.
Als Rezeption dient ein kleines Stehpult, Platz genug für das Laptop zur Registrierung ankommender Gäste, wie überhaupt das Motto Slowcamping von Gästen und Mitarbeitern umgesetzt wird.
Wir lernten eine Mutter mit ihren beiden Kindern kennen, die zwar in Jena lebt, den Campingplatz aber in ihre Freizeitgestaltung eingefügt hat und hier möglichst viel Zeit verbringt.
Ein fahrbereiter Caravan einer der ersten Generationen dient dann als Schlaf- und Lebensraum, wie der zweite ältere Caravan im Bild als fahrbare Unterkunft für eine Mitarbeiterin auf dem Platz dient. Ruhig und gelassen geht es zu auf dem Campingplatz "Unter dem Jenzig", getreu dem Motto "Slowcamping".
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