Die Panoramaaussicht auf das Deutsche Eck bei Koblenz
Wir waren mit der Seilbahn zur Festungsanlage Ehrenbreitstein oberhalb von Koblenz gefahren und hatten nach einem ausgiebigen Rundgang durch die Festungsanlage (Bericht folgt) dann auch die Aussichtsplattform auf das Deutsche Eck entdeckt.
Die Aussichtsplattform, die als Dreieck quasi über der Hangkante des Festungsparks Ehrenbreitstein schwebt, wurde aus Anlass der Internationalen Jahres der Wälder im Rahmen der Entwicklung des Projekts Bundesgartenschau 2011 entworfen.
Das hölzerne Bauwerk wurde von den Landesforsten Rheinland-Pfalz und der Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH gemeinsam geplant und in enger Partnerschaft gemeinsam gebaut und zu gleichen Teilen finanziert.
Für die Zeitraum der Bundesgartenschau (BUGA) beherbergte das Gebäude die interaktive Ausstellung „Wald im Wandel“ initiiert von den Landesforsten.
Dieser Beitrag wurde während der BUGA zum Publikumsmagneten und ist auch heute noch eine wirkliche Attraktion.
Im Anschluss an die BUGA wurde das Bauwerk an die Stadt Koblenz übergeben und blieb so als ein touristischer Höhepunkt des Festungsparks Ehrenbreitstein erhalten.
Das Bauwerk wirbt beispielhaft für die Verwendung des nachwachsenden Rohstoffs Holz als ökologisches und klimafreundliches, nachwachsendes Baumaterial des 21. Jahrhunderts.
Mehrere hundert Namensvorschläge wurden bei der Stadt Koblenz eingereicht.
Die Stadt entschied sich dann für den Namen „Rhein-Mosel-Blick“, den als erster der gebürtige Koblenzer Gerhart Josef Hermann vorgeschlagen hatte.
Die große Anzahl der Einsendungen war ein Zeichen für die Verbundenheit der Koblenzer mit dem Bauwerk, von dem sich den Besuchern ein fantastischer Ausblick auf das Deutsche Eck bietet.
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