Station 21 - Alexandroupolis - Camping und Sightseeing
Deutschland – immer wieder eine Reise wert
Deutschland zählte mit fast 40 Millionen ausländischen Übernachtungsgästen im Jahr zu den sieben meistbesuchten Ländern der Erde. In Deutschland stehen 6.135 Museen, 366 Theater, 34 Freizeit- und Erlebnisparks, 45.000 Tennisplätze, 648 Golfplätze, 190.000 km Wanderwegnetz, 40.000 Kilometer Radfernwege sowie Ferien- und Themenstraßen zur Nutzung im Tourismus zur Verfügung.
Von herausragender Bedeutung ist der Geschäfts- und Kongresstourismus; Deutschland ist der international bedeutendste Messestandort mit mehreren Weltleitmessen: Caravan Salon Düsseldorf, CMT Stuttgart, usw. Die Internationale Tourismus-Börse Berlin ist die weltweit führende Tourismusmesse. Zudem gibt es in Deutschland die größte Dichte an Festivals wie Wacken, Rock am Ring,
Herausragende Sehenswürdigkeiten: Schloss Sanssouci - Brandenburger Tor - Kölner Dom - Nationalpark Sächsische Schweiz - Wattenmeer - Hamburger Hafen - Brocken - Altstadt von Hameln - Externsteine – Wartburg – Schloss Neuschwanstein – Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen – Rothenburg ob der Tauber – Königsee im Berchtesgadener Land – Altstadt von Bamberg - Kaiserburg in Nürnberg – Insel Mainau im Bodensee – Schloß Lichtenstein – Meersburg – Ulmer Münster – usw.
Unsere Ostertour hoch in den kalten Norden Deutschlands war beendet und wir entschlossen uns auf dem Rückweg noch zu einem kurzen Abstecher in den Naturpark Harz, ein kleines Zwischenziel, was die Reise unterbrechen und gleichzeitig weitere Impressionen vermitteln sollte.
Während unserer Wanderung um den Ortskern von Altenau (Altenauer Runde) waren wir im Tal der "Kleinen Oker" auf den im Jahr 1714 erbauten Okerteich gestoßen, der einst als künstlich angelegter Teich dazu diente, die Mühlen des Bergbaus entlang des "Schatzkammerzuges“ mit Wasser zum Antrieb der Maschinen zu versorgen.
Nach der Fahrt entlang des Oker Stausees waren wir hinauf in die Bergstadt Clausthal-Zellerfeld gefahren, wo wir uns die mittlerweile komplett restaurierte Marktkirche zum Heiligen Geist anschauen wollten.
Der Ort Altenau liegt recht zentral im Oberharz nur etwa 10 Kilometer von Clausthal-Zellerfeld im Westen entfernt, Goslar liegt im Norden etwa 15 km und Osterode am Harz im Südwesten etwa 25 km entfernt.
Und wenn es doch auch nur ein künstlicher Wasserfall ist, wir haben den Weg vom Torfhaus in Richtung Goslar für einen kleinen Zwischenstopp bei eisiger Kälte, immerhin minus 17° Grad, genutzt, uns auch das Pendant zum Romkerhaller Wasserfall anzusehen.
Mal wieder regional unterwegs, hatte es uns dieses Mal in den Oberharz bei Clausthal-Zellerfeld auf den Campingplatz Prahljust verschlagen, wo wir nicht nur die Rad- und Wanderwege des Harzes erkunden wollten, sondern gezielt auch die Wasserversorgung zum Antrieb von Wasserrädern zur Energiegewinnung der ehemaligen Oberharzer Erzbergwerke in Augenschein nehmen wollten.
Unser Aufenthalt in Friesland hatte sich aufgrund des ausgedehnten Besuchsprogramms dann doch stärker verlängert als ursprünglich geplant, aber es waren viele wirklich interessante Begegnungen mit der dortigen Kultur, die die Zeit wie im Fluge vorüberfließen lies.
Genießen Sie Ihren Winterurlaub im Harz und entdecken Sie unsere Skilanglauf-Strecken. Ganz gleich, ob Ski-Profi, Skiwanderer oder Anfänger - hier finden Sie garantiert etwas Passendes.
Wir waren auf dem Rückweg von Neuharlingersiel an der Nordsee kommend, als Jochen die Kreisstraße 89 über Middoge, Tettens, Pievens und Oldorf für den Rückweg auswählte.
Es war wirklich ein reiner Zufall, dass unser gemeinsam mit Brita und Gerda geplanter Ausflug an die Nordsee gerade auf das Wochenende fiel, als auch das weit über die Stadtgrenzen Jevers bekannte Altstadtfest gefeiert wurde.
Ein sonderlich aussehendes Gefährt entdeckten wir am Deich von Pilsum während unserer Tour mit Laura von Emden entlang der Küste: einen Watt- oder Schlickschlitten, der hier in der Region auch mit Kreier bezeichnet wird.
Auch der folgende Tag brachte uns wieder einen herrlichen Ausflug, diesmal durch das Ammerland nach Barßel. Während unseres ausgiebigen Frühstücks mit Mariechen und Jochen hatten wir uns entschlossen, einen Tagesausflug entlang der Fehnkanäle durch die heute kaum noch wirtschaftlich genutzten Torfgebiete Ostfrieslands und des Ammerlands zu unternehmen.
Für den folgenden Sonntagmorgen hatten wir uns zu einem Kurzausflug nach Dangast entschlossen, das aufgrund des Kurhauses mit seinen kulturellen Veranstaltungen und des dort erhältlichen, fast schon legendären Rhabarberkuchens, weit über die Landesgrenzen bekannt und gut besucht ist.
Aufgrund der auch gut passenden Hochwasserzeit des kommenden Tages hatten wir gleich nach Rückkehr von unserer Wattwanderung für den nächsten Tag die Überfahrt auf die Insel Spiekeroog geplant.
Wir waren von Jever über Aurich kommend auf der B 210 unterwegs zu Laura, die seit einiger Zeit in Emden studiert, als wir auf den Schiefen Turm von Suurhusen stießen.
Nach unserem Spaziergang durch das Fischerdorf Greetsiel ging es zurück nach Emden, wo noch ein kurzer von Laura geführter Rundgang durch die Innenstadt unseren Tagesausflug nach Ostfriesland beenden sollte.
Nach unserem Zwischenstopp in Suurhusen sind es bis in das Stadtzentrum von Emden lediglich noch 6 Kilometer. Schnell sind wir an der Wohnung von Laura angelangt, die uns bereits mit einem Kaffee erwartet.
Auf unserer Fahrt in Richtung Norden hatten wir für die Zwischenübernachtung eine Unterkunft in Osnabrück auserwählt, die uns erstens die Möglichkeit eines kurzen Stadtrundgangs und zweitens das Treffen mit Lynn, der in Osnabrück lebenden Tochter eines Alaturka Mitarbeiters ermöglichte, die sich uns auch gleich als private Stadtführerin anbot.
Vor der unvergleichbaren historischen Kulisse der Altstadt von Osnabrück präsentiert sich uns einer der wohl schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands in der Innenstadt.
Unsere Tour durch den Norden Deutschlands führte uns neben dem Besuch des noch relativ "jungen" Museums und Parks Kalkriese am vermutlichen Geschehensort der Varusschlacht (wir werden noch berichten) auch in die Ahlhornerheide bei Wildeshausen zu den dortigen Großsteingräbern aus der Zeit zwischen 3500 - 2800 vor Christus.