Von Gehoven zur Hängebrücke Hohe Schrecke
- Geschrieben von Portal Editor
Zwar nasskalt an diesen Tagen im Dezember, doch der Drang nach Bewegung obsiegt, zumal auch weitere Ziele gern erwandert werden wollen.
So führte unser Weg diesmal zunächst in das kleine thüringische Dorf Gehofen, das vermutlich als fränkische Gründung um das Jahr 600 gegründet wurde, erstmals offiziell wurde Gehofen 782 als Hovun urkundlich erwähnt.
Zu Beginn des 9. Jahrhunderts wurde Gehofen in einem Verzeichnis der Güter des vom Erzbischof Lullus von Mainz erbauten Klosters Hersfeld als Hofun urkundlich erwähnt und ein gleichnamiges Rittergeschlecht von Gehofen vom 13. Jahrhundert bis zum Erlöschen im Jahre 1711 gab es auch.
Kirche St. Johann Baptist – auffälliger Kirchturm
Am Friedhof entlang hinauf in den Hochwald
Über einen Feldweg, der von uralten Obstbäumen gesäumt ist, geht es weiter hinauf. Nach etwa 2,2 Kilometern passieren einen ersten Höhepunkt, das Hessenköpfchen. Sofort fällt uns auf, dass es keine Hinweise mehr auf die Hängebrücke gibt. Sollten wir einen Abzweiger übersehen haben? Jetzt haben wir den Wald erreicht und folgen den Hinweisen in Richtung Oberheldrungen, auf der anderen Seite der Hohen Schrecke gelegen und uns wohl bekannt. Wenig später erreichen wir den Abzweiger Richtung Heldrungen, der Wasserburg und auch die Hängebrücke ist wieder benannt. Wir folgen der Beschilderung, nutzen einen idyllisch gelegenen Vesperplatz an einem Apfelhof mit herrlichem Rundblick bis hinüber auf den nächsten Höhenzug und die Unstrut im Tal. Der einsetzende Regen kann unsere Stimmung nicht mindern und wenig später ist der Abzweiger zur Hängeseilbrücke erreicht. Hier finden wir auch den Hinweis auf einen kürzeren Weg, den wir dann für den Weg zurück nutzen wollten.
Hängeseilbrücke Hohe Schrecke
Bitte lesen Sie auch:
Provinz Ardahan, Çildir Gölü und Aktas Gölü
Fahrt ins Mühlviertel und Wanderung an der Feldaist
-
Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke -
Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke -
Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke -
Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke -
Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke -
Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke -
Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke -
Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke -
Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke Wanderung zur Hängebrücke Hohe Schrecke
https://www.alaturka.info/de/deutschland/thueringen/5497-von-gehoven-zur-haengebruecke-hohe-schrecke/amp#sigProId99f0be9545
Wir empfehlen:
Reiseführer Thüringen
Als »grünes Herz Deutschlands« ist Thüringen bekannt. Warum, das verrät Ihnen Heidi Schmitt in unserem Reiseführer »Thüringen« auf 432 Seiten mit 223 Farbfotos. Ob Hainicher Urwald, Rennsteig und Werratal, ob Schlösser, Burgen, Kirchen und andere Sehenswürdigkeiten oder die zahlreichen Spezialitäten: Unsere Autorin hat für Sie akribisch vor Ort recherchiert und lädt Sie ein auf eine Reise durch das Bundesland im Herzen der Republik. Dank der 47 Karten und Pläne in unserem Reiseführer »Thüringen« kennen Sie sich so gut aus, wie die Einheimischen. Praktische Besonderheit: eine herausnehmbare Faltkarte im Maßstab 1:400.000. Acht ausführlich beschriebene Touren lassen Sie das Land hautnah erleben.
Heidi Schmitt - Michael Müller Verlag, 432 Seiten, farbig, 223 Fotos, herausnehmbare Karte (1:400.000), 25 Detailkarten, ISBN 978-3-95654-756-0, 19,90 EUR (D)Buch: 2. Auflage 2020