Historie der Advents- und Weihnachtskalender
- Geschrieben von Portal Editor
Jetzt beginnt sie wieder, die vorweihnachtliche Zeit. Und wie immer ist man überrascht, wie plötzlich sie doch da ist.
So erging es uns gestern, als wir in einer deutsch-türkischen Bäckerei in Antalya auf köstliches Weihnachtsgebäck und ebensolchen Weihnachtsstollen trafen.
Bei strahlendem Sonnenschein kommt man nicht gleich darauf ….. die vorweihnachtliche Zeit hat begonnen. Die Zeit ist reif, auch den Adventskalender wieder zu aktivieren.
Wohl ein Jeder kennt und schätzt das Öffnen der Türchen am Morgen und das Entdecken kleiner Köstlichkeiten oder kleiner Bildchen, egal ob groß oder klein. Woher aber stammt eigentlich dieser Brauch?
Der Adventskalender stammt wahrscheinlich aus dem Jahr 1851
Erst 1902 gab es in Hamburg den ersten gedruckten Weihnachtskalender in Form einer Uhr von der evangelischen Buchhandlung. Ein Jahr später veröffentlichte der Münchner Gerhard Lang unter dem Titel „Im Lande des Christkinds“ einen Kalender, der aus zwei Bögen bestand, einen Bogen zum Ausschneiden von 24 Motiven und einem weiteren Bogen zum Aufkleben der Motive. Das Stuttgarter Neue Tageblatt fügte wiederum ein Jahr später einen Adventskalender ihrer Ausgabe bei. In der lithografischen Anstalt von Reichhold & Lang wurde dann erstmals ein Adventskalender entwickelt, der auf einer Idee von Lang basierte. Er hatte als Sohn eines Pastorenehepaars in der Vorweihnachtszeit 24 Gebäckstücke erhalten, die auf einen Karton aufgenäht waren. Jeden Tag durfte er ein Stück davon essen. Dies war die Basisidee zur Entwicklung der Schokoladenkalender.
Kinderkalender mit weihnachtlichen Motiven und Süßigkeiten
Leider ist das Internet noch nicht in der Lage, eine Füllung mit „Süßigkeiten“ online zu stellen. Wir hoffen, das Sie trotzdem etwas Freunde an unserem Adventskalender haben. Und bitte nicht mogeln: Jeden Tag ein Türchen!
Schöne Weihnachtszeit
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