Nun sollten sie also losgehen, die Römertage im Heimathaus der Gemeinde Brunn am Gebirge, die in mühevoller Detailarbeit von Herrn Dr. Robert Krickl organisiert und mit Unterstützung seiner Familie und vielen Bekannten und Freunden umgesetzt werden.

Wichtigster Punkt: Immer sollen zu diesem Fest neue Ideen oder Erkenntnisse aus der Wissenschaft, die einen Bezug zum Ort und deren Bewohner haben, erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Hier ist es die Rekonstruktion einer Römertracht nach den Funden auf der bereits erwähnten Grabplatte im Museum.

Ort der Veranstaltung ist das Heimathaus, ein mittelalterliches Bauerngebäude, das über einen traditionell typischen Innenhof verfügt und somit einen hervorragenden Standort für die Römertage darstellt. Hinzu kommt die sonstige Nutzung des Gebäudes als Heimatmuseum, das auch über eine kleine Sammlung römischer Fundstücke verfügt.

In der Sammlung der Fundstücke spielt auch die hiesige Münzsammlung aus römischer Zeit eine große Rolle, wie wir in einem späteren Bericht noch ausführlich darlegen werden.

Zum Anlass der Eröffnung der diesjährigen Römertage spricht der Leiter und Obmann des Vereins Brunner Heimathaus Julius Niederreiter einige einführende Worte.

In Vertretung des Herrn Bürgermeister übernimmt der Vizebürgermeister, Herr Gerhard Feichter, die Grußworte der Stadt Brunn am Gebirge an die Besucher der Römertage.

Nach einigen einführenden Worten durch Herrn Dr. Robert Krickl .....

.....beschließt der zweite Vizebürgermeister, Herr Matthias Müller, den Reigen der Grußworte.

Und somit können die Römertage beginnen. Alle anwesenden Standbetreiber haben sich intensiv mit der Thematik Römer auseinandergesetzt, so gibt es Weine nach Rezepturen der Römer, die mit Honig gesüßt sind, .....

......, wie auch Gerichte, die nach Rezepten und Zusammensetzungen der Römerzeit entsprechen. Kurz es passt zusammen, was hier präsentiert wird. Dazu gibt es kontinuierlich Führungen durch das Gelände wie auch Vorträge zu verschiedenen Themen, die aber allesamt um die Region Brunn am Gebirge zu Hause sind.

Hier erklärt Dr. Michael Götzinger als Vertreter des Wienerwald Museums Eichgraben die Münzfunde, die im Museum ausgestellt sind. Auch ein Thema, auf das wir noch gesondert eingehen werden.

Neben dem Heimathaus sind weitere Nebengebäude in das Römerfest involviert, so auch die Kirche von Brunn, in der es einige Schautafeln zum Thema "Christen im Römischen Reich" sowie traditionell liturgische Gewänder anzuschauen gibt.

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