War er letztendlich doch gekommen, der Tag auf den wir so lange hin gearbeitet hatten: heute sollte die Übernahme des Wohnwagens im Rahmen einer Hausmesse von vier Fendt-Caravan Modellen bei einem großen Garten-Center in Rain am Lech erfolgen.
Auf dem Weg zum Garten-Center galt es zunächst noch unseren Werbegrafiker in Augsburg aufzusuchen, der für das Zugfahrzeug noch unseren Projektslogan "Verständigungs- und Kulturreise entlang Römischer Straßen" dreisprachig ausgedruckt hatte. Nachdem auch dieser Termin perfekt geklappt hat, ging es dann in Richtung Rain am Lech.
Unser Projektfahrzeug Fendt Saphir Scand war nicht dabei
Die kurze Anfahrt von Augsburg war dann doch Spannungsgeladen, denn wir hatten den Caravan, der nun für die kommenden drei Jahre zumindest unser zweites Zuhause werden sollte, vorher nur im Prospekt gesehen. Kein Wunder also, das vor allem meine Frau die erste "Begegnung" kaum erwarten konnte, zu groß wurde die Neugierde.
Vor dem Haupteingang des Garten-Centers waren auch die Ausstellungsfahrzeuge leicht zu finden, nur ...... unser Projektfahrzeug Fendt Saphir Scand war nicht dabei. Aber der vereinbarte Übergabetermin lag ja auch erst in zwei Stunden an.
Natürlich war das Ehepaar Maurenbrecher, das wir vorab als Fendt-Botschafter per Email durch den Marketingleiter, Herrn Kamm, bereits kennen gelernt hatten, eifrig dabei, dem interessierten Publikum die ausgestellten Wohnwagen zu erläutern, nicht ohne dabei auch auf ein Preisausschreiben aufmerksam zu machen. Wir wollten die Aktivitäten nicht stören und entschieden uns zunächst dafür, einen kleinen Rundgang durch das Garten-Center und die dazu gehörigen Außenanlagen zu machen.
Und, so kann man nur sagen: Respekt! Eine gepflegte Außenanlage mit vielen Teichen und Wasserlandschaften, ein fast mit Abenteuerspielplatz zu bezeichnender Freiraum für Kinder, wirklich schmackhafte, gastronomische Angebote und natürlich alles was der Haus- und Hofgärtner an Pflanzen und Geräten benötigt.
Was sollen wir sagen, wir waren begeistert.
Nun war es Zeit geworden, zurück zum Haupteingang zu gehen. Und siehe da, das begehrte Objekt in Form unseres Projektfahrzeugs Fendt Saphir Scand war in der Zwischenzeit auch präsent. Natürlich war jetzt der erste Weg hin zum Fahrzeug und nach erster Begutachtung von außen natürlich auch der erste Schritt hinein. Und, was sollen wir sagen, wir waren begeistert. Natürlich war auch Herr Maurenbrecher zugegen, der vorab den Wohnwagen Fendt Saphir Scand schon einmal ausgiebig testen konnte, womit eine große Erfahrung im Erläutern von Details einher ging.
Überhaupt ein erfahrener Camper, dessen Detailwissen man nur bewundern kann. So nahmen wir denn auch seine Hilfsangebote dankend an, tauschten Telefon- und Adressdaten aus. Wir werden nach unseren ersten Erfahrungen mit dem Fahrzeug auch einige weitere Details zum Projektfahrzeug im Rahmen unserer Artikel vorstellen, die uns theoretisch schon durch Herrn Maurenbrecher erläutert wurden.
Auch der Mitarbeiter von Herrn Kamm, Herr Thomas Kopp, war anwesend, der weitere Details erläuterte und wenig später kam auch der Techniker der Firma Fendt-Caravan, Herr Mathias Sommer, hinzu. So war geballtes Fachwissen vor Ort, uns die technische Ausstattung des auch optimal für den Winterbetrieb vorbereiteten Wohnwagens vorzuführen. Gespannt waren wir verständlicherweise auch auf die Inbetriebnahme der Ipcopter Satellitenanlage, die für uns natürlich von besonderer Bedeutung ist, schließlich wollen wir von möglichst all unseren Standorten immer aktuell berichten. Nur wenige Knopfdrücke sind notwendig, um die Satellitenanlage auszufahren, die sich dann selbstständig auf den Satelliten ausrichtet. In Verbindung mit dem bereits installierten Wlan-Modem soll somit der Internetzugang europaweit und zumindest in großen Teilen der Türkei möglich sein. Wir sind schon gespannt, ob dieser technischen Einrichtung, die sonst zumeist in Forschungsfahrzeugen oder bei Katastrophen in unzugänglichen Regionen zum Einsatz kommt.
Es folgten einige obligatorische Fotoaufnahmen, die insbesondere die Schlüsselübergabe des Fendt Saphir Scand durch Herrn Maurenbrecher an uns dokumentieren sollen, dann wurden bei Kaffee und Kuchen im Restaurant des Garten-Centers die Fahrzeugpapiere übergeben.
Da wir schon am kommenden Tag zu Gesprächen hinsichtlich des zu koordinierenden Römerfestes in Brunn bei Wien im folgenden Jahr sein wollten, machten wir uns langsam daran, den Aufbruch vorzubereiten. Netzkabelverbindungen zum Wohnwagen entfernen, das Zugfahrzeug vorspannen, die so wichtigen, weit ausladenden Rückspiegel montieren.
Es war dann eine wirklich herzliche Verabschiedung mit der Familie Maurenbrecher und den Mitarbeitern von Fendt-Caravan, begleitet von vielen guten Wünschen und natürlich dem Wunsch nach einer erfolgreichen Projektumsetzung: "Verständigungs- und Kulturreise entlang Römischer Straßen". Sicherlich wird sich im Verlauf der Reise dieser Kontakt noch vertiefen.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Firma Fendt-Caravan!
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