Auf dem Weg nach Australien - eine prägende Begegnung
- Geschrieben von Portal Editor
Wir waren Martina, Sven und Clara das erste Mal auf dem Gelände des Campingausstatters Zampetas in Thessaloniki begegnet, denn natürlich war uns das zum Wohnmobil auf- und umgebaute Dodge Pick-up Fahrzeug unmittelbar ins Auge gefallen, so mächtig waren Aufbau und auch das Fahrzeug selbst.
Schnell lernten wir Erbauer und Eigner Sven und seine Ehefrau Martina kennen, die aus der Schweiz stammen und vor einigen Jahren die wohl bis dahin wichtigste Entscheidung ihres Lebens getroffen hatten: mit einem Wohnmobil besonderer Bauart auf dem Land- und Seeweg nach Australien zu reisen.
Entscheidung für den 5,9 Liter Motor Dodge RAM 3500
Mit dem Erwerb des Dodge begann auch erste Um- und Modernisierungsarbeiten am Fahrzeug selbst. Längst gab es fixe Pläne, wie denn der doch nur geringfügig zur Verfügung stehende Wohnraum zu gestalten sei. Als Tüftler und Heimwerker hatte Sven längst sehr detaillierte Ideen im Kopf, die es in der Folge umzusetzen galt. So sollte der Schlafbereich im durch Drehstützen hochfahrbaren "Obergeschoss" des Wohnteils untergebracht werden, so das Küche und Wohnbereich auch während eine Person schlief, weiter genutzt werden konnte. Da das Fahrzeug Sommers wie Winters genutzt werden sollte, war eine gute Isolierung mindestens so wichtig wie auch eine gute Beheizbarkeit des Inneren, was Sven durch die Montage eines Holzofens mit Sichtfenster einplante. Holz, so sein Kommentar, als Brennmaterial steht fast überall zur Verfügung. Kurz, je länger man sich mit einzelnen Aspekten des Fahrzeugs beschäftigte, desto perfekter erschien die Planung und Umsetzung.
Probereise, die bis zum Nordkap führte
Natürlich wurde auch das Fahrzeug selbst dabei komplett generalüberholt, was trotzdem zu einem Problem werden sollte, wie wir später noch berichten werden. Zwei Jahre dauerte es, bis die Konstruktion soweit fertig war, das erste Probereisen möglich wurden, die bis zum Nordkap führten.
Weitere Details wurden angepasst und langsam begann der Prozess des Abnabelns.
Aber mit viel Geduld und dem großen Ziel vor Augen gelangen auch diese Dinge, so das langsam der Termin der Abreise ins Auge gefasst werden konnte. Parallel waren immer Routenplanungen erfolgt, Konzepte entwickelt worden, wie der Zielpunkt ohne Zeitdruck erreicht werden konnte.
Und so haben auch wir Sven, Martina und ihren Hund Clara als ein sehr gelassenes, ruhiges und trotzdem zielorientiertes Gespann kennen und schätzen gelernt.
Die Dieseleinspritzung war das Problem
Kurz vor Beendigung der Arbeiten hatten wir Thessaloniki verlassen und waren zum Ohridsee zum Campingplatz Rino gefahren, einem Zwischenzielort, der auch unseren Schweizern gefallen würde, so waren wir uns sicher. Kurz, wir schilderten einige der Möglichkeiten, die wir ja gerade selbst erkundeten und wiesen auf die angenehmen Temperaturen hier auf 700 Meter über NN hin, als sie sich entschlossen, auch einige Tage am Ohridsee zu verbringen.
Im Austausch unserer Reise Erfahrungen
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https://www.alaturka.info/de/projekt-roemer-strassen/3005-wohnwagen-und-wohnmobile-vielfaeltig-wie-nie/de/reisen/camping/2936-auf-dem-weg-nach-australien-eine-praegende-begegnung/amp#sigProIda4f98e8d8b
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