Hluboká an der Moldau – Aleš-Galerie erwartet uns
- Geschrieben von Portal Editor
Nach dann doch ausgiebigem Frühstück in Franzensbad ging es weiter in Richtung Hluboká an der Moldau zu unserem vereinbarten Treffen mit dem Direktor Aleš Seifert der Südböhmische Aleš-Galerie und am folgenden Tag dann endlich in die lang erwartete Ausstellung „Metamorphoses“.
Wir waren sowohl auf den Ort Hluboká selbst als auch auf die Galerie in der ehemaligen Burgreitschule des Schlosses Hluboká nad Vltavou sehr gespannt, zumal die Region Südböhmen touristisch recht attraktiv zu sein scheint, wie wir bereits unterwegs registrieren konnten.
Erste Erkundung des Ortes Hluboká früher Podhrad
Nach dem Einchecken machten wir uns gleich auf den Weg zur Erkundung der unmittelbaren Umgebung, hatten natürlich schon bei der Vorabrecherche einige Informationen zum Ort und besonders natürlich zum Highlight des Ortes, dem Schloss Hluboká nad Vltavou gelesen, aber dazu später mehr. Das Gebiet um Hluboká war schon in der älteren Bronzezeit besiedelt, was durch Grabhügelfunde in der Stadtumgebung bezeugt ist. Anfang des 1. Jahrhunderts entstanden auf den Anhöhen Baba und Hradec feste Burgstätten zum Schutz der umliegenden Dörfer.
Podhrad – der heute kaum noch bekannte Name
Diese erste Burg Frauenburg (damals „Froburg“, später auch „Frohnburg“ genannt) ersetzte einstige Wachposten, die hier zum Schutz des Warentransports auf der Moldau stationiert waren. Damit wurde die Burg schnell zum militärischen und administrativen Zentrum der Region. Sie gehörte zum Herrschaftsbereich von König Ottokar II. Přemysl.
Erst nach dem Erwerb durch Wilhelm II. von Pernstein im Jahr 1490 blühten Burg und die in der Nähe entstandene Siedlung auf; es entstanden neue Höfe, Fischteiche und Tiergehege. Erst jetzt taucht auch der tschechische Name der Podhrad auf, der heute kaum noch bekannt ist, außer durch den Namen unseres Hotels.
Israelitenhäuser mit 20 Familien
Der Erwerb der Besitzungen durch Johann Adolf I. zu Schwarzenberg 1661 und das wirtschaftliche Geschick der Schwarzenberg brachten der Region weiteren Wohlstand.
Die Bevölkerung im Ort war mehrheitlich tschechisch-sprachig
Heute ist die Burg Frauenberg der wohl wichtigste Anziehungspunkt von Podhrad, aber auch die Umgebung lädt zum Wandern und Radfahren ein. Partnerstädte sind übrigens Bollingen in der Schweiz und Neustadt an der Aisch, wie man an dem Hinweisschild in der Stadtmitte gut erkennen kann.
Wir kommen wieder!
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