Torba – einst Heimat der Mittelmeer-Mönchsrobbe
- Geschrieben von Portal Editor
An der nordöstlichen Küstenlinie entlang der Halbinsel Bodrum liegt das kleine Städtchen Torba, gut versteckt in einer Schutz bietenden, charmanten kleinen Bucht und dabei liegt es in nur 6 Kilometer Entfernung zum Stadtzentrum von Bodrum.
Die Ortschaft liegt in einem Tal von Olivenhainen und – soweit nicht durch Feuer vernichtet – Pinienwäldern. Im weiteren Verlauf der Küstenlinie trifft man immer wieder auf kleine freundliche Pensionen, romantische Bars und Küstenabschnitte, die gut abgeschirmt von den Verkehrswegen zum Sonnenbaden und zum Schwimmen einladen. Vor etwa 20 Jahren gab es lediglich ein kleines Fischrestaurant, das von Fischern selbst betrieben wurde.
Torba ist ein sehr ruhiges und anheimelndes Fleckchen zum Relaxen und sich erholen. Seitdem die Bucht durch bauliche Maßnahmen besser geschützt wurde, ist selbst das windigste Wetter kein Problem mehr, die See ist sanft, glatt und sauber. Täglich gibt es Fähranbindungen nach Didim (das historische Didyma) hinüber über den Golf von Güllük. Viele historische Schätze wie die Überreste von verlassenen Dörfern und eines byzantinischen Klosters, das zurück bis ins 4. oder 5. Jahrhundert reicht, erwarten hier den Besucher.
Allerdings wird die Gegend um Torba allmählich von großen Hotels und Resorts zersiedelt.
Äußerst selten – die Mittelmeer-Mönchsrobbe
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