Burgruine Rozafa liegt zwischen den Flüssen Buna und Drin
Den Römern war das labeatische Königreich schon lange Zeit ein Dorn im Auge; sie begannen 229 v. Chr. erstmals mit der Entsendung einer römischen Armee nach Illyrien. Der Erste Illyrische Krieg begann, und vor Scodra mussten sich die illyrischen Armeen der Königin Teuta den Römern geschlagen geben. Das labeatische Königreich zerfiel, und die Dynastie regierte nur noch über das Gebiet der Stadt. 168 v. Chr. wurde auch sie von den Römern eingenommen und der damalige König Genthios nach Iguvium in Italien interniert.
1479 wurde Shkodra von den Osmanen nach langer Belagerung der Burg Rozafa erobert, und Shkodra wurde Hauptstadt des gleichnamigen Vilâyets. Soweit die Einwohner die Belagerung überlebt hatten und nicht bereits vorher aus der Stadt geflohen waren, verließen sie die Stadt mit den abziehenden venezianischen Truppen und wurden auf dem verbleibenden venezianischen Territorium angesiedelt.
Shkodra - Besiedlung durch Illyrer - dann folgen die Römer
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In unserem Artikel zum Festungshügel Rozafa hatten wir schon von der ersten Besiedlung durch die Volksstämme der Illyrer berichtet, die sich in der Antike hier ansiedelten.
Die osmanische Brücke Ura e Mesit bei Shkodra
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Es war zwar schon früher Nachmittag als wir während eines Gesprächs mit den Betreibern des Campingplatzes Legjenda über die osmanische Brücke Ura e Mesit ins Gespräch kamen, das dann spontan in der Anfahrt zur Brücke endete. Nur etwa 8 Kilometer vom Campingplatz entfernt befindet sich dieser imposante Brückenbau, der wahrscheinlich in das 18. Jahrhundert zu datieren ist.
Shkodra - Burghügel und Moderne in der Innenstadt
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Auf einem Hügel, steil über der Buna zwischen den Flüssen Buna und Drin, vom Campingplatz Legjenda aus gut zu sehen und zu Fuß nach 10 Minuten erreichbar, liegt die Burgruine Rozafa.
Skutarisee - aus geologischer Sicht betrachtet ein junger See
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Anders als der tektonisch angelegte und geologisch uralte Ohridsee ist der Skutarisee in Albanien zumindest geologisch betrachtet sehr jung. Seine heutige Form, als flacher aber flächenmäßig großer See, hat sich mehr oder weniger erst innerhalb der letzten 18.000 Jahre eingestellt.