Abstieg von Starigrad alte Steinhäuser passierend
- Geschrieben von Portal Editor
Nach ausgiebiger Fotopause, kleiner mitgebrachter Stärkung und recht interessanten Gesprächen hinsichtlich des Ausbaus der Wanderrouten in Omis war es Zeit, sich an den Rückweg zu machen.
Ein altes, leicht verbeultes Hinweisschild auf die Festung Starigrad erregte unsere Aufmerksamkeit.
Natürlich wollten wir auch weiterhin einige "Begegnungen" am Wegrand festhalten, so das nicht unbedingt von normalem Wandertempo auszugehen war. Fast verblüht und doch immer noch schön: Das Edelweiß.
Zunächst war der Abstieg recht einfach, denn der Pfad war gut ausgebaut.
Immer wieder bewunderten wir die Aussicht auf die Küstenlinie, die durch starken Wind verursachten Oberflächenspiegelungen des Wassers waren ein echtes Naturschauspiel.
Kein Wunder also das immer wieder Fotopausen eingelegt wurden.
Jetzt gabelte sich der Weg, rechts hinab nach Omis oder weiter hinauf in die Berge, einem Wanderpfad, der in 4 Stunden bis nach Lokva führt, ein nächstes Ziel war ausgemacht.
Für heute war allerdings der weitere Abstieg angesagt, was sich manchmal auch als beschwerlich herausstellen sollte. Zumindest ein wenig Übung und gutes Schuhwerk sind Voraussetzungen für solche Pfade.
Wenig später erreichten wir die Ruinen der uralten Steinhäuser, die einmal der Ausgangspunkt der Besiedlung der Ortschaft Omis an der Mündung des Cetina waren.
Lose geschichtete, allerdings behauene Steine waren das Baumaterial der Siedler oberhalb von Omis. Kein Putz, kein Mörtel sorgte für Winddichtigkeit. Ein Großteil der verwendeten Steine entstammt sicherlich weitaus älterer Bauten - römischen Ursprungs?
An den noch vorhandenen Ziegelresten lässt sich erkennen, das die Häuser noch nicht unendlich weit zurückliegend verlassen wurden.
Jetzt treffen wir auf massive Schutzzäune, die den Ort vor Steinschlag bewahren sollen.
Und fast schon ist der Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung wieder erreicht, .......
......rechtzeitig, denn schon setzt die Abenddämmerung ein.
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