Griechenland – weit mehr als Sirtaki, Moussaka und Ouzo
Die Griechen der Neuzeit nennen sich selbst Hellenen, jedoch hatten sie im Laufe der Geschichte zahlreiche unterschiedliche Bezeichnungen. Homer (8. Jahrhundert v. Chr.) verwendete den Begriff „Hellene“ jedoch nicht in seinen Epen. Auch in der klassischen Antike legten die Hellenen kaum Wert darauf, sich als eine einheitliche Nation darzustellen. Die eigene Heimat, sei es eine Polis oder ein Königreich, stand stattdessen bis auf nur wenige Ausnahmen im Vordergrund. Die Teilnehmer an den Olympischen Spielen wurden als Hellenen zusammengefasst. Vielleicht deshalb war gerade diese Bezeichnung später in den ersten Jahrhunderten des Christentums ein Synonym für Heidentum. Von der Spätantike bis zum Ende des Mittelalters (1453) nannten die Griechen sich sogar Rhōmaioi (altgriechisch für ‚Römer‘).
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Eine Weinprobe bei Rapsani in Thessalien
Weltoffene und junge Stadt Thessaloniki
Fahrradstadt Thessaloniki - gute Ansätze sind vorhanden
Erste Erkundungstour nach Thessaloniki - Stadtrundgang
Der Strand von Perea - gegenüber der Metropole Thessaloniki
Antike Hafenstadt Maroneia bei Komotini an der Via Egnatia
Fahrradtour durch Alexandroupolis - Fahrradwege sind vorhanden
Nach Erkundung von Argilos - Der Löwe von Amphipolis
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Nach kurzer Erkundung von Argilos, ein kräftiger Regenguss hatte die Wege komplett aufgeweicht, so das es extrem schlammig war, ging es weiter in Richtung Amphipolis, wobei wir zunächst die moderne Via Egnatia - die Autobahn Richtung Kavala und Alexandroupolis - unterqueren mussten.
Hammām - auch Hamam - das Dampfbad von Agkistro
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Das Hammām ist eine Weiterentwicklung des griechisch-römischen Bades, das die antiken Griechen, Römer und Byzantiner in ihren städtebaulichen Konzepten als öffentliche Bäder bereits vor 2.000 Jahren umgesetzt haben.
Grabmal in Amphipolis - Grabungen intensiviert
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Nordöstlich von Amphipolis liegt ein 23 Meter hoher Grabhügel, der aller Wahrscheinlichkeit nach ein bedeutendes Grabmal aus dem letzten Viertel des 4. Jahrhunderts v. Chr. in sich birgt, also aus der Epoche Alexanders des Großen (356– 323) und seiner unmittelbaren Nachfolger.
Amphipolis - Zölle auf Holz & Bergwerke machten es reich
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Nach unserem Zwischenstopp am Monument des Löwen von Amphipolis fuhren wir weiter am Strymonas entlang ins Landesinnere, wo uns dann zunächst der Marmariou Turm am Ortseingang von Amphipolis ins Auge fiel.
Argilos - griechische Kolonie westlich des Strymonas
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Wir sind auf dem Weg zum antiken Amphipolis, das in einem Bogen des Flusses Strymonas an der römischen Via Egnatia liegt und einst ein bedeutender Handelsplatz war, als uns ein Hinweisschild auf die Ausgrabungen des antiken Argilos hinweißt.
Thasitische Peraia - Siedlung der Einwohner von Thasos
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Während unserer Projektarbeit entlang der Via Egnatia waren wir auch auf das antike Amphipolis gestoßen, neben Thessaloniki und Kavala ein weiterer wichtiger Handelsort an der alten Römerstraße zwischen Durres und Istanbul.
Agkistro - Weitere Fakten zur Festung von Roupel
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Fort Roupel ist eine alte Festungsanlage an der nördlichen Grenze von Zentralmakedonien in unmittelbarer Nähe zur Grenze nach Bulgarien, die im Jahr 1914 gebaut wurde.
Roupel Pass und Museum - Geschichte offen diskutieren!
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Da es mittlerweile Abend geworden war in Agkistro, reichten dann wenige Vorschläge für ein Tagesprogramm am kommenden Tag, um uns zur Übernachtung im Ort zu überreden.
Agkistro - attraktives Bergdorf an der Grenze zu Bulgarien
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Nach der Umrundung des Kerkini Sees waren wir in Richtung Agkistro weiter gefahren, wobei wir ab Sidirokastro für wenige Kilometer noch die Autobahn in Richtung Bulgarien nutzten.
Der Fluss Struma - heute Strymonas - in der Geschichte
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Im Altertum bildete die Struma als bedeutender Flusslauf die Grenze zwischen den Regionen Makedonien und Thrakien, der ursprüngliche Name des Flusses war Aioneios.
Kerkini-See - Stausee am Weg nach Agkistro
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Es war ursprünglich ein Vorschlag von Toni Zampetas gewesen, der uns letztendlich auch den Kontakt zu George und Anthimos und damit in die Ortschaft Agkistro brachte, einem kleinen Bergdorf nahe der Grenze zu Bulgarien in der Region Serres.
Die Feuchtgebiete am Kerkini See in der Region Serres
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Die ersten Impressionen am Kerkini See waren so beeindruckend, das wir uns kurzfristig entschlossen hatten, den See komplett zu umfahren, zumal sich die riesigen Feuchtgebiete mehr an den nordwestlichen Uferbereichen vor der imposanten Bergkette befinden, die die Grenze zu Bulgarien bildet.