Ein weiteres Ziel – der Volme-Höhen-Weg
- Geschrieben von Portal Editor
Das Flüsschen Volme bildet die natürliche Grenze zwischen dem Sauerland im Osten und dem Bergischen Land im Westen. Von der Quelle der Volme in Meinerzhagen bis zu ihrer Mündung in die Ruhr unterhalb des Hengsteysees legt die Volme eine Strecke von nur 50 Kilometern zurück.
Ein gutes Stück dieser Strecke gibt die Volme dabei den Verlauf für den Hauptwanderweg X20 des Sauerländischen Gebirgsvereines vor, weshalb dieser Fernwanderweg auch den Beinamen Volme-Höhen-Weg trägt.
Harkortsee und Wetter – ein Rundgang mit Blickfängen
Nachdem Eisenbahn und Autobahn A 1 passiert sind, nimmt der Volme-Höhen-Weg das letzte Stück bis hinein in den Hagener Stadtteil Haspe. Haspe war einst Standort der Hasper Hütte, die über 7.000 Arbeiter beschäftigte und den Ruf von Hagen als eines der Zentren der deutschen Stahlindustrie begründete. Die Hasper Hütte wurde ab 1972 stillgelegt und von dem einst großen Werk mit vier Hochöfen und drei Stahlwerken ist heute fast nichts mehr zu sehen.
Volme-Höhen-Weg - Teil-Etappe von Witten
Von Witten aus begleitet man zunächst grob den Lauf der Ruhr flussaufwärts bis nach Wetter. Hier gibt’s vom Harkortturm einen schönen Überblick über die weitere Wanderroute. Man passiert den Harkortsee (oberhalb des Sees mündet die Volme in die Ruhr) und quert dabei die Ruhr. Jetzt gelangt man in das Ennepe-Ruhr-Tal, dem nordöstlichen Teil des Bergischen Lands.
Es geht über den Hagener Stadtteil Haspe und weiter über Voerde zum Gut Ahlhausen im Ennepetal. In einem Bogen leitet der Volme-Höhen-Weg den Wanderer südlich der Ennepe weiter, bis man östlich des Westenbergs (341m) erneut den Fluss überschreitet und die Hansestadt Breckerfeld mit der sehenswerten Jakobuskirche ansteuert.
Bitte lesen Sie auch: