Die Binnenalster mit dem Jungfernstieg, der Ballindamm, die Alsterarkaden und die Colonnaden gelten als Hamburgs Flaniermeile. Die Stadtansicht wird geprägt durch die Türme der fünf Hauptkirchen St. Petri, St. Jacobi, St. Katharinen und St. Michaelis („Michel“, 1648–1673), dem Wahrzeichen der Stadt.
Einige Filmfestivals (Filmfest Hamburg, cinefest – Internationales Festival des deutschen Film-Erbes, Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg, Fantasy Filmfest); der Christopher Street Day (CSD) sowie die Hamburg Harley-Days, eines der größten deutschen Motorradtreffen finden hier alljährlich mit bis zu 40.000 Teilnehmern statt.
Die Stage Entertainment unterhält mit dem Operettenhaus, der „Neuen Flora“, dem Theater im Hafen und dem Theater an der Elbe vier größere Musicaltheater sowie in der Speicherstadt das „Theater Kehrwieder“.
Mit den Bands Blumfeld, Die Sterne und Tocotronic ging ab etwa 1990 der Begriff der Hamburger Schule als eigenständiges Genre deutschsprachiger Musik in die Popkultur ein, dann erweitert mit alternativer Musik von Kettcar und Tomte. Auch die deutschsprachige Hip-Hop-Band Absolute Beginner beschreibt in „City Blues“ ihr Lebensgefühl zu ihrer Heimatstadt; Samy Deluxe in „Hamburg Anthem“.
Als Urgesteine gelten mittlerweile die Hip-Hopper von Fettes Brot, bekannt ist außerdem Udo Lindenberg, dessen Wurzeln in der Hamburger Szene liegen.
Der Hamburger Gruß „Hummel, Hummel“, beantwortet mit „Mors, Mors“, stammt einer Legende zufolge vom Wasserträger Johann Wilhelm Bentz, der den Spitznamen „Hummel“ trug und bis zu seinem Tod 1854 in Hamburg lebte. Wenn er vorbeikam, riefen ihn die Kinder spöttisch „Hummel, Hummel“. Er antwortete darauf wütend mit „Mors, Mors“.
Zur Begrüßung allgemein üblicher ist zum Beispiel das in Teilen Norddeutschlands verbreitete „Moin“, das zu jeder Tageszeit gilt.
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