Thessaloniki – Via Egnatia, Galerius, Weißer Turm, Ladadika
Saloniki ist die zweitgrößte Stadt in Griechenland und die Hauptstadt der griechischen Region Makedonien, der Verwaltungsregion Zentralmakedonien und die dezentralisierte Verwaltung von Makedonien und Thrakien. Sein Spitzname ist buchstäblich "die Co-Hauptstadt", ein Verweis auf ihren historischen Status als "co-regierende " Stadt des Oströmischen (Byzantinischen) Reich, neben Konstantinopel.
Das Wahrzeichen der Stadt ist der Weiße Turm, der aus der venezianischen oder der frühen osmanischen Zeit stammt und wahrscheinlich von venezianischen Baumeistern errichtet wurde.
Bauwerke der römischen Zeit sind die Reste des Kaiserpalasts mit einem Oktogon, der Galeriusbogen mit Reliefdarstellungen von Szenen aus den Kämpfen des Galerius gegen die Perser 296/297, eine Rotunde, erbaut im 4. Jahrhundert vielleicht als Mausoleum des Galerius, danach orthodoxe Kirche und später Moschee (Reste eines Minaretts), heute Museum.
Bauwerke aus osmanischer Zeit sind der Besesteni, ein überdachter Markt mit sechs Kuppeln, der hauptsächlich Tuchhändler und Goldschmiede beherbergte, türkische Bäder (Hamama) wie der Giachounti-Hamam, Bey Hamam, Pascha Hamam (Phönix Hamam), die Moscheen Hamsa-Bey-Tsami, Alatsa-Imaret-Tsami und Yeni Cami (von 1902), der Weiße Turm, griech. Lefkós Pýrgos, das Geburtshaus Atatürks sowie das Konak.
Wenn die Sonne sagt - Feierabend für heute in Perea
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Mehrfach schon waren wir vom Camperstopp Zampetas ausgehend an der Uferpromenade in Perea unterwegs gewesen, immer wieder hatten uns das Farbenspiel während des Sonnenunterganges überrascht.
Je nach örtlicher Wetterlage kann das Sinken der Sonne mit einem beeindruckenden Farbenspiel verbunden sein, das manchmal nicht nur im Abendrot erstrahlt, sondern auch gelbe, violette oder gar grüne Farbtöne aufweist. Die Farbveränderungen werden dabei durch die Rayleigh-Streuung verursacht. Die Erdatmosphäre wirkt hierbei mit ihren schwebenden Partikeln, den Aerosolen, in der Peplosphäre als diffus streuendes Medium.
Schon immer waren Menschen vom Sonnenuntergang bzw. vom Sonnenaufgang fasziniert, so gab es immer auch interessante Deutungen, zumal Menschen in der Antike überzeugt waren, das die Erde dabei den Mittelpunkt allen Daseins darstellt, alle anderen Himmelsgestirne sich folglich um die Erde drehen, das so genannte geozentrische Weltbild.
Das geozentrische Weltbild beherrscht die Antike
Auch im alten China und in der islamischen Welt wurde ein geozentrisches Weltbild gelehrt. Ob es bereits vor den Griechen im alten Mesopotamien vertreten wurde, ist nicht sicher. In der Renaissance wurde das geozentrische durch das heliozentrische Weltbild mit der Sonne als Mittelpunkt des Kosmos abgelöst, das in seiner ersten Form bei Aristarchos von Samos (310–230 v. Chr.), also ebenfalls schon in der Antike und parallel erschien, sich aber nicht wirklich durchsetzen konnte.
Beim homozentrischen System des Eudoxos von Knidos (ca. 390–338 v. Chr.) findet diese Kurvenbewegung auf Kreisbahnen statt, deren Achsen durch das Erdzentrum gehen und somit als perfekt Bahnen erscheinen.
Apollonios von Perge und Hipparchos
Eine wichtige Begründung des geozentrischen Weltbildes lag in der Beobachtung, dass die Erde als ruhend empfunden wird und von den Himmelskörpern umkreist wird. Weiterhin ließ sich die Schwerkraft leicht damit erklären, dass alles Schwere seinem natürlichen Ort zustrebe, der nur der Mittelpunkt der Welt sein könne. Auch Aristoteles war ein einflussreicher Verfechter des geozentrischen Weltbilds. Die Aristotelische Physik verträgt sich aber streng genommen nicht mit den Hilfsannahmen von Exzentern, Epizyklen und Äquanten. Am besten harmoniert sie mit der homozentrischen Variante. Von der Sonne und den Planeten nahm man teilweise an, sie bestünden aus einem überirdischen „fünften Element“, der Quintessenz, dessen natürliche Bewegung die Kreisbahn sei.
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Sonnenuntergang in Perea - wie sah es die Antike Sonnenuntergang in Perea - wie sah es die Antike -
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Auf dem Weg nach Australien - eine prägende Begegnung
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Wir waren Martina, Sven und Clara das erste Mal auf dem Gelände des Campingausstatters Zampetas in Thessaloniki begegnet, denn natürlich war uns das zum Wohnmobil auf- und umgebaute Dodge Pick-up Fahrzeug unmittelbar ins Auge gefallen, so mächtig waren Aufbau und auch das Fahrzeug selbst.
Thessaloniki: obere Altstadt und Akropolis
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Das Wahrzeichen der Stadt Thessaloniki ist, wie schon mehrfach von uns angemerkt, unbestreitbar der Weiße Turm, der aus der venezianischen oder der frühen osmanischen Zeit stammt und wohl auch von venezianischen Baumeistern errichtet wurde.
Die imposante "Rotunda" von Thessaloniki
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Von den noch erhaltenen Gebäuden im antiken Teil Thessaloniki`s aus römischer Zeit ist die Rotunda des Galerius wohl das imposanteste Gebäude.
Thessaloniki - Metropole - Moderne und Historie
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Nach unseren ersten Erkundungen in Thessaloniki, die bei uns für einige, nicht erwartete Aha-Erlebnisse gesorgt hatte, ist es an der Zeit, eine erstes Zwischenbilanz unseres Besuchs in Thessaloniki zu ziehen.
Auf Römer Spurensuche in der Unterstadt von Thessaloniki
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Seit ihrer Gründung lag Thessaloniki an der Via Egnatia, dem Hauptverkehrs- und Handelsweg zwischen Rom und Byzanz, und an der nach Norden führenden Balkanstraße, die an Stobi vorbei weiter in Richtung Norden führte.
Das Osmanische Bedesten von Thessaloniki
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Einmal mehr waren wir zu einem Rundgang durch Thessaloniki aufgebrochen, hatten mit Bekannten den Weg entlang der Stadtmauer hinauf zu den Festungstoren gewählt,
Holzfahrräder sind "in" - in Thessaloniki - wir probieren es!
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Holzfasern besitzen physikalisch-mechanische Eigenschaften, die als natürlicher Roh- und Werkstoff einzigartig sind.
Rentina Burganlage - römische Via Egnatia Richtung Kavala
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Gemeinsam mit unseren Freunden Philipp, Micha, John und Anna waren wir auf der Nationalstraße 2 von Perea nach Kavala unterwegs, als uns Micha am Ende des Volvi Sees auf die Ruinen einer Festungsanlage aufmerksam machte, die er gemeinsam mit Philipp schon zu einem früheren Zeitpunkt als Stellplatz genutzt hatte.
Magirus Deutz Feuerwehr-Camper bei Zampetas
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Einmal mehr, gab es die Begegnung der besonderen Art, diesmal war es ein knallrotes Feuerwehrauto, das zum Wohnmobil umgebaut worden war.
Wanderung über die Route E4 von Litochoro nach Prionia
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Nach unseren ersten Erkundungen per Fahrzeug soll nun doch noch, trotz fortgeschrittener Jahreszeit mit erstem Schnee ab etwa 1400 Meter, eine Wanderung am Olymp erfolgen.
Andrea und John am Zielort ihres Projekts - dem Olymp
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Einige Male hatten wir schon von Andrea und John berichtet, die im Rahmen ihres ökologischen Projekts klares Quellwasser vom Olymp nach Brasilien bringen wollen, um damit unter Zuhilfenahme der Medien auf die Verschmutzung der eigenen Flüsse in Brasilien hinzuweisen und Besserung bzw. Aufmerksamkeit zu erzielen.
Olymp - Erkundung über den Ostzugang von Litochoro
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Das Massiv des Olymp erhebt sich im Süden der Region Makedonien an der Grenze zu Thessalien und erscheint aufgrund der Nähe zum Thermaischen Golfs von dort aus betrachtet besonders eindrucksvoll.
Litochoro am Olymp - Ausgangsort für Bergtouren
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Litochoro ist eine Kleinstadt am Fuße des Olymp, ca. 7 km von der Meeresküste, die als eine der beiden möglichen Zufahrtsrouten in das Olymp-Gebirge gilt.
Erkundungswanderung an der Festung von Platamonas
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Während unserer Anfahrt nach Rapsani zum dort neu eingerichteten Camperstopp waren wir durch den Ort Platamonas gefahren, wo uns schon während unserer letzten Fahrt die mächtige Festung auf dem Felssporn aufgefallen war.
In Thessaloniki weihnachtet es - Weihnacht in Griechenland
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Weihnachten wird in Griechenland sehr traditionell gefeiert, das hatten wir schon gehört, waren dann in Alexandroupolis entsprechend der Aktion der jungen Mädchen im Rahmen des Street Art Projekts Free Hugs doch sehr überrascht.
Thessaloniki zur Zeit der Byzantiner
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Unsere Rundgänge in Thessaloniki hatte uns nicht nur mit dem römischen Kulturgut zusammentreffen lassen, auch das in der Folge entstandene byzantinische Zeitalter hat zahlreiche Spuren hinterlassen, wie wir in dem folgenden Artikel und der angehängten Bildergalerie aufzeigen wollen.
Andrea & John aus Brasilien - Wasser vom Olymp
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Bom dia! - So die erste Kontaktaufnahme mit Andrea & John, die sich als Gäste auf dem Camperplatz Zampetas mit einem Wohnmobil belgischer Zulassung in Thessaloniki / Perea neben uns einparkten.
FCB Fußballcamp: Fortschritte in Technik und Teamgeist
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Natürlich wollten wir an der Entwicklung der verschiedenen Altersgruppen während des FC Barcelona Escola Soccer Camp in Thessaloniki teilhaben und so war auch ein zweiter Nachmittag unserer Anwesenheit zum Fotografieren eingeplant.
FC Barcelona Escola Soccer Camp in Thessaloniki
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Einmal mehr gestaltete sich unser Aufenthalt auf dem Camperstopp Zampetas in Thessaloniki / Perea als äußerst kurzweilig, bat uns Toni Zampetas doch darum, während des von ihm mitorganisierten Fußballcamps im Rahmen der FC Barcelona Escola Soccer Camps zu fotografieren.