UNICEF zum 70. Geburtstag von Udo Lindenberg

UNICEF zum 70. Geburtstag von Udo Lindenberg

In diesem Jahr werden UNICEF und Udo Lindenberg 70 Jahre alt. UNICEF gratuliert dem Panik-Rocker zu seinem Geburtstag am kommenden Dienstag (17. Mai) und bedankt sich für seine langjährige Unterstützung. (Bild © Wolfgang Langenstrassen/UNICEF)

Wenn’s drauf ankommt, ist er da!

„Ich schwöre, ich schwöre – wenn’s drauf ankommt, bin ich da.“ So heißt es in dem Song „Ich schwöre“, den Udo Lindenberg 2002 mit den „Kurzen Hosen“ für UNICEF produzierte – und damit zur Hilfe für die ärmsten Kinder in Entwicklungsländern aufrief. Die Botschaft ist eindeutig: Wenn es um die Unterstützung benachteiligter Kinder geht, ist Udo Lindenberg zur Stelle, und das bereits seit vielen Jahren.

„Udo Lindenberg ist als Mensch und Künstler einzigartig. UNICEF konnte sich immer auf ihn verlassen. Dafür sind wir dankbar, und darauf sind wir auch stolz“, erklärt Christian Schneider, Geschäftsführer UNICEF Deutschland. „Selbst wenn im Rock-Business die Termine drängen, findet er immer Zeit für die Hilfe für Kinder, die sonst oft vergessen werden.“

Die Kinder- und Menschenrechte sind Udo heilig

Udo Lindenberg ist genauso wie UNICEF ein „Kriegskind“. 1946 lag Europa in Trümmern. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte versuchte damals eine Antwort auf die Verwüstungen und die Gräuel des Zweiten Weltkrieges zu geben. In einem Interview mit UNICEF erklärte Udo Lindenberg 2014 die Grundlage seines jahrzehntelangen Engagements für Frieden, Toleranz und Gerechtigkeit:

„Die UNO-Charta ist das Größte, was es gibt. Da steht drin: ‚Die Würde eines jeden Menschen ist unantastbar.‘ Und das möchte ich endlich mal umgesetzt sehen. Die Würde des Menschen – eines jeden Kindes, in Afrika, in Syrien, auf der ganzen Welt – das ist das erste Gebot. Die UNO-Charta ist entstanden aus Ruinen, aus den Trümmern des 2. Weltkriegs. Damals haben die gedacht, wir müssen ein für alle Mal neu ansetzen. Und jetzt guck dir mal das echte Leben an, wie die Würde der Menschen dort mit Füßen getreten wird. Und diese Würde ernst zu nehmen ist mir das Heiligste. Das ist der Antrieb, warum ich nicht nur ein bisschen Show machen will, sondern mich einmischen möchte in die Belange der Welt.“

Einmischen, das heißt für Udo Lindenberg auch, mit aller Kraft auf die Situation der Kinder hinzuweisen. In seinem Song „Wozu sind Kriege da“ aus dem Jahr 1981 beschreibt er Krieg aus der Sicht eines zehnjährigen Kindes: „Keiner will sterben, das ist doch klar. Wozu sind denn dann Kriege da?“

In besonderen Krisensituationen hat der Rockstar immer wieder auf die Situation in Not geratener Kinder aufmerksam gemacht und dadurch die UNICEF-Arbeit unterstützt. 2001 organisierte Udo Lindenberg beispielsweise ein Benefizkonzert zugunsten der UNICEF-Hilfe in Afghanistan. Er unterstützte auch die UNICEF-Aktion „Wasser wirkt“. Seit 2011 gestaltet Udo Lindenberg jedes Jahr eine UNICEF-Weihnachtsgrußkarte. Die „Udo-Karten“ zählen zu den Verkaufsschlagern im Grußkarten-Sortiment von UNICEF.

Weitere Infos: www.unicef.de/ueber-uns/prominente-fuer-unicef/-/udo-lindenberg/32984

Für Rückfragen: Tim Rohde, Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, UNICEF Deutschland, 0221/93650-316, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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