Endecken Sie Nordrhein-Westfalen - den neuen "grünen" Pott
Mit rund 17,9 Millionen Einwohnern ist Nordrhein-Westfalen das bevölkerungsreichste, flächenbezogen mit rund 34.100 Quadratkilometern das viertgrößte deutsche Bundesland. 30 der 81 deutschen Großstädte liegen in seinem stark urbanisierten Gebiet.
Den nördlichen Teil des Ballungsraums Rhein-Ruhr bildet das stark verstädterte Ruhrgebiet mit den Zentren Dortmund, Essen, Duisburg und Bochum. Dessen wirtschaftlicher Aufstieg basierte im frühen 19. Jahrhundert auf der Industrialisierung und der Montanindustrie, insbesondere dem Erz- und Kohlebergbau.
Die Route der Industriekultur steuert als touristische Themenstraße die wichtigsten industriegeschichtlichen Stätten des Ruhrgebiets an und dient als Ausgangsbasis für die Vermarktung des Ruhrgebiets als Tourismusregion.
Im Ruhrgebiet befinden sich zahlreiche Technik- und Industriemuseen wie das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum, das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Duisburg, das Umspannwerk Recklinghausen, die DASA – Arbeitswelt Ausstellung und das Hoesch-Museum in Dortmund, das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen in Bochum und die dezentralen Museen Westfälisches Industriemuseum und Rheinisches Industriemuseum. Außerdem gibt es auch im Ruhrgebiet mehrere Kunstmuseen wie das Museum Folkwang in Essen, das Lehmbruck-Museum und Museum Küppersmühle in Duisburg, die Ludwig-Galerie im Schloss Oberhausen, das Karl-Ernst-Osthaus-Museum Hagen oder das Museum Ostwall in Dortmund. Mit der Eröffnung der Kulturhauptstadt 2010 wurde das Ruhrlandmuseum als Ruhr Museum in der ehemaligen Kohlenwäsche der Zeche Zollverein neu eröffnet. Die Zeche und Kokerei Zollverein in Essen wurde 2001 von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Essen war 2010 stellvertretend für die Region europäische Kulturhauptstadt.
Das Ruhrtal hat insbesondere für die Bewohner des Ruhrgebiets die wichtige Funktion eines lokalen Erholungsraums, so sind die Ruhr Ufer weitgehend von Industrie und sonstiger Bebauung verschont und eher von weiten Wiesen und Waldgebieten geprägt, die zur Trinkwassergewinnung besonders geschützt werden.
In einem ersten Artikel hatten wir ja auf das Eisenbahn Museum als Mitmachort in Bochum-Dahlhausen hingewiesen, dass wir von unserem Campingplatz „Horster Ruhrbrücke“ zu Fuß oder auch per Rad einfach erreichen konnten.
Mehrfach schon hatten wir während unserer Radexkursionen auf dem Ruhrradweg das Eisenbahn Museum in Bochum-Dahlhausen passiert, jetzt endlich sollte auch ein Besuch des Museums stattfinden.
Wir waren in Bochum unterwegs, hatten einige Termine zu erledigen und somit noch etwas Zeit, auch den bereits eröffneten Weihnachtsmarkt in der Innenstadt zu besuchen.
Gerade erst hatten wir in Wuppertal die Möglichkeit, den Ausspruch eines Kenners der klassischen Musik, Sir Simon Rattle, auf seinen so bedeutenden Satz hin zu „überprüfen“: „Wuppertal hat akustisch einen der besten Konzertsäle in der Welt.“
Jahre ist es her, dass wir zuletzt in Dülmen gewesen sind, seiner Zeit um die exzellent, universelle Lederschneiderei der Sportwagenmanufaktur der Brüder Wiesmann ausgiebig zu besuchen, natürlich auch die Sportwagenschmiede selbst zu einer verabredeten Probefahrt eines MF2X.
Die Wuppertaler Schwebebahn ist mit ihrer Länge von 13,3 Kilometern Strecke nicht nur ein weltweit einzigartiges Denkmal der deutschen Industriegeschichte, sondern auch das wichtigste Verkehrsmittel der Stadt. Im Laufe der letzten 120 Jahre hat sie schon über 1,5 Milliarden Menschen befördert.
Trotz vieler Erlebnisse im Leben gibt es doch immer wieder Neues, bislang Unbekanntes, auf das man trifft. Oder haben Sie schon einmal von Schenkenschanz gehört oder es gar besucht?
Die Besucher des Caravan Salon Düsseldorf können immer wieder die neuesten und ausgefallensten Camper auf Ihrem Weg durch die Hallen der weltweit größten Camper- und Caravaning Ausstellung entdecken.
Die Tage auf der Messe während des Caravan Salon in Düsseldorf sind lang und anstrengend, so tut es gut nach dem hektischen Tagesgeschehen den Tag mit einem Spaziergang am Rhein ausklingen zu lassen.
Trotz der vielen Termine und des engen Zeitrahmens unserer jetzigen Reise durch einige europäische Länder hatten wir uns diesen Termin ganz fest vorgenommen: den Besuch der Messe „Caravan-Salon 2012“ in Düsseldorf.
Eine weitere Wanderung in der Umgebung des Hohensteins unweit des Berger-Denkmals brachte uns zum recht bekannten Ruhr-Viadukt und das Wasserkraftwerk, das als Eisenbahn-Brücke hier den Fluss Ruhr überspannt.
Die Hattinger Altstadt ist mit ihren fast 150 mittelalterlichen Fachwerkhäusern ein beliebtes ganzjährliches Ausflugsziel, nicht nur wenn gerade der historische Weihnachtsmarkt stattfindet.
Klettern ist in und das bereits seit vielen Jahren. Und der Hype hält an – und das schlägt sich auch in der Zahl der Klettermöglichkeiten im Ruhrgebiet nieder.
Nach einigen Jahren der Abstinenz, auch bedingt durch die aufwendige und entfernt stattfindende Projektarbeit, sollte es endlich wieder einmal eine kleine Tour per Motorrad geben.
Jährlich besuchen etwa 800.000 Touristen die im Nordwesten Deutschlands liegende Stadt Xanten, zumeist wegen ihres historischen Stadtkerns, insbesondere aber auch aufgrund des Archäologischen Parks des römischen Colonia Ulpia Traiana und des Freizeitzentrums mit seinen ausgeprägten Rad- und Wanderrouten im relativ flachen Gelände der Rheinauen.
Ein Treffen mit Andreas in Köln, das eigentlich „nur“ dem Testen des Tourenrades HNF XD2 dienen sollte, hierzu folgt ein Artikel in Kürze, erweiterte sich schnell zu einer Besichtigung eines alten Kirchhofes neben der Vitaliskirche, die wir als Treffpunkt vereinbart hatten.
Es war ursprünglich nur als Idee eines spätsommerlicher Spaziergang nach dem doch anstrengenden Caravan-Salon in Düsseldorf gedacht, einer Idee, die uns am Sonntag nach Kettwig an der Ruhr geführt hat. Kettwig gilt als der flächenmäßig größte Stadtteil von Essen, gelegen im äußersten Südwesten, unmittelbar an der Ruhr und man glaubt es kaum, von dichtem Grün umgeben.