Keine Frage, die Schweiz ist vor allem für die Alpen und somit für beeindruckende Gletscher und spektakuläre Bergwelten bekannt. Hinzu kommen glasklares Wasser, zahlreiche Naturspektakel, ursprüngliche Regionen sowie märchenhafte Winterlandschaften.
Die Schweiz gilt als eines der wohlhabendsten westlichen Staaten der Welt und ist darum eines der beliebteren Einwanderungsländer. In der Schweiz ist es dank der Personenfreizügigkeit mit der EU für jeden möglich, einzureisen und dort zu leben. Auch das Arbeiten in der Schweiz ist für jeden möglich.
Die acht größten Städte bzw. Wirtschaftszentren sind Zürich, Genf, Basel, Lausanne, Bern, Winterthur, Luzern und St. Gallen.
Seit etwa 150 Jahren ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig in der Schweiz. Er wurde begünstigt durch die Alpen, die vielen Seen, die zentrale Lage in Europa, eine stabile Politik, eine sichere Gesellschaft und eine starke Wirtschaft. Zu den beliebtesten Destinationen und meistbesuchten Regionen zählen Zürich, Luzern, Graubünden, Berner Oberland, Wallis, Genf, Waadt, Basel, Tessin, Ostschweiz und Bern.
Zu den Bräuchen gehören verschiedene tradierte Ausdrucksformen in Musik, Tanz, Volksdichtung, z. B. an der Basler Fasnacht sowie im traditionellen Handwerk. Außerdem zählen dazu verschiedene Riten und religiöse Feste.
Typische Schweizer Gerichte sind Käsefondue, Raclette, Älplermagronen und Rösti. Diese hat auch den Röstigraben definiert. Östlich dieser Grenze gehört Rösti zu den populärsten Nationalgerichten, westlich davon nicht. Das heute weltweit bekannte Birchermüesli wurde um 1900 von einem Schweizer Arzt, Maximilian Bircher-Benner, in Zürich entwickelt.
Fast zentral in Winterthur befindet sich eines der ältesten noch erhaltenen Bauwerke der Stadt, die Stadtkirche, deren Baugeschichte sich in sieben Hauptphasen zwischen dem Frühmittelalter und der Reformation gliedern lässt.
Vitudurum lag zu seiner Gründungszeit in der Provinz Gallia Belgica und während der römischen Kaiserzeit in deren Nachfolgeprovinz Germania superior, die vom Jahr 90 bis zum Ende des 3. Jahrhunderts existierte.
Ein geschäftlicher Termin hatte uns erstmalig in die schweizerische Stadt Winterthur geführt, die in ihrer Entwicklung der letzten 150 Jahre einem starken Wandel von einer früher bedeutenden Industriestadt zu einer heute als Dienstleistungs-, Bildungs-, Kultur- und Freizeitzentrum mit 16 Museen bekannten Metropole verwandelt hat.
Weitere Vorbereitungen im Rahmen unseres Projekts Kulturelle Reise entlang Römischer Straßen, bringen uns erneut von Antalya startend nach Zürich und damit zu unseren Freunden Beat und Sebnem in Wädenswil.
Die folgenden beiden Tage wollten wir mit Sightseeing in der Innenstadt von Zürich verbringen und hatten diesbezüglich in den einschlägigen Hotelbuchungsmaschinen nach einer Unterkunft im Stadtzentrum von Zürich gesucht.
Die leckersten Produkte und Spezialitäten findet der Genießer, Gastronom oder Hobbykoch auf einem der unzähligen Wochenmärkte oder in den Bauernhof-Läden in und um Zürich zu kaufen, so hatte es unser Freund Beat verkündet.
Während unseres mehrtägigen Aufenthalts auf einem Campingplatz bei Avenches und nach der doch anstrengenden Campingmesse Bern hatten wir auch den Neuenburgersee umrundet und waren dabei auf die urzeitlichen Menhire gestoßen über die wir ja bereits berichtet haben.
Zur Zeit des Römischen Reiches war Avenches, das damalige Aventicum, die bedeutendste Stadt auf Schweizerischem Boden am Handelsweg vom Rhonetal via Augusta Raurica nach Germanien.
Es sind nur wenige Kilometer vom Campingplatz am Murtensee zur schweizerischen Kleinstadt Avenche, der mit dem Fahrrad innerhalb weniger Minuten erledigt ist.
Der Rosengarten oberhalb der Altstadt gehört wohl zu den schönsten Parks der Stadt Bern und bietet daneben einen einmaligen Blick auf die Dachlandschaft der historischen Altstadt, das Münster und die Aareschlaufe.
Die schweizerische Stadt Yverdon erstreckt sich heute auf der Schwemmlandebene an der Mündung des Flusses Zihl in den Neuenburgersee auf 435 m Höhe über dem Meer, etwa 30 km nördlich der Kantonshauptstadt Lausanne.
Von Zürich kommend führte unsere Route erneut am Rheinfall vorbei, der mit seinen 23 Metern Höhe und 150 Metern Breite wohl der größte und wasserreichste Wasserfall Europas ist.
Unser Weg nach Zürich führt über Schaffhausen, was liegt also näher, als auch den Rheinfall während der kurzen Anfahrt von Rottweil kommend, zu besuchen. Kurzer Stopp an der Schweizerischen Grenze mit dem Kauf der obligatorischen Vignette, das es möglichst ohne Strafe durch die Schweiz geht.