Reisen Sie in die Kulturregion nach Sachsen-Anhalt
Reisen Sie nach Sachsen-Anhalt und tauchen Sie ein in eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur. Dieses Bundesland im Herzen Deutschlands hat für jeden Besucher etwas zu bieten. Beginnen Sie Ihre Reise in der Landeshauptstadt Magdeburg, wo Sie die beeindruckende Jahrtausendbrücke über die Elbe bestaunen können.
Schlendern Sie entlang des malerischen Domplatzes und besichtigen Sie den imposanten Magdeburger Dom, eines der bedeutendsten gotischen Bauwerke Europas. Von dort aus führt Ihr Weg weiter nach Halle (Saale), einer Stadt mit reicher Tradition und pulsierender Kunstszene. Besuchen Sie das berühmte Kunstmuseum Moritzburg oder schlendern sie durch die historische Altstadt mit ihren charmanten Gassen und Fachwerkhäusern.
Auch kulturell hat Sachsen-Anhalt viel zu bieten: Die Lutherstadt Wittenberg ist ein absolutes Muss für Geschichtsinteressierte. Hier können sie das Lutherhaus besichtigen, in dem Martin Luther lebte und wirkte, sowie die Schlosskirche bewundern, an deren Tür er seine 95 Thesen anschlug – ein Ereignis von großer Bedeutung für die Reformation. Neben den Städten lockt auch die Natur zahlreiche Besucher nach Sachsen-Anhalt: Der Harz bietet atemberaubende Landschaften zum Wandern oder Skifahren je nach Jahreszeit. Erklimmen sie den Brocken - den höchsten Berg Norddeutschlands - um einen spektakulären Ausblick über das gesamte Gebiet zu genießen.
Ein ganz besonderes Erlebnis findet zur Adventszeit in Naumburg statt: "Weihnachtliches in den Höfen", dessen Titel vielleicht um die Worte „und in den Weinkellern“ erweitert werden sollte.
Wir waren erneut in Naumburg unterwegs, waren dabei zunächst durch die historische Altstadt und dann entlang der Marienmauer zum Marientor geschlendert, dem einzig noch erhaltenen Stadttor der ehemals mit fünf Toren versehenen Stadtbefestigung Naumburgs.
Es gibt zahlreiche Gründe einen Besuch in Naumburg einzuplanen, denn da ist nicht nur eine imposante Altstadt mit zahlreichen historischen Gebäuden wie dem Naumburger Dom, das Nietzsche-Haus, das Marientor als seltene Barbakane und die Stadtkirche St. Wenzel, wir sehen an dieser Stelle von den Weinbergen und dem Probieren der daraus gewonnenen, erlesenen Weine einmal ab.
In die Jahre gekommene Landmaschinen wie Traktoren der Marken Schlüter, Deutz, Kramer, Porsche (kaum zu glauben - Ferdinand Porsche) oder Deering aus den 1950er Jahren und besonders die legendären Lanz Bulldog wirken auch heute noch immer dann besonders anziehend, wenn beispielsweise eine Dreschmaschine über einen Riemenantrieb damit betrieben werden kann.
Die romantisch geschmückte Altstadt Naumburgs, ein kleiner, aber feiner Weihnachtsmarkt und die einzigartige Naumburger Weihnachtskrippe mit ihren überlebensgroßen Holzfiguren (hierzu hatten wir bereits einen Artikel verfasst) hofft jetzt wieder auf zahlreiche Besucher, denn gerade im Advent ist die Domstadt besonders attraktiv.
Wer kennt sie noch, die Drehorgeln, auch Leierkästen genannt, die früher durch so manche Stadt geschoben und dann an einem belebten Standort gespielt wurde, sehr zur Freude vieler Passanten.
Auf der Suche nach einer Werkstatt für Motorräder hatten wir erstmals Kontakt mit Tim, der uns seiner Zeit auf seinen Vater Steffen verwies, der weit mehr als nur ein Händchen für außerordentliche Motorräder hat, insbesondere für KTM, Ducati und andere, halt, was da sonst noch so herumfährt.
Manchmal sind es die Geräusche, zwar störend aber dann doch so interessant und imposant, dass man unweigerlich in Richtung des „Lärms“ aufschaut. So erging es uns zum Ende unserer Radtour von Memleben entlang der Unstrut zurück nach Wiehe, wohin uns ein kleines aber feines Eis Café lockte.
Wahrzeichen der Stadt Naumburg und von allen Seiten gut sichtbar ist der spätromanisch-frühgotische Dom St. Peter und Paul in der bischöflichen Vorstadt.
In einem lokalen Sonntagsblättchen hatten wir über lokale Ereignisse im Zusammenhang mit den gerade anstehenden Weihnachtsmärkten gelesen, so auch zu den überlebensgroßen, aus Massivholz geschnitzten Krippenfiguren in Naumburg.
Es war mal wieder ein intuitiver Zwischenstopp einem Hinweisschild folgend, der uns zur ehemaligen Benediktinerinnen-Abtei Kloster Drübeck in den Ortsteil Drübeck bei Ilsenburg am nördlichen Harzrand in Sachsen-Anhalt gebracht hatte.
Natürlich hatten wir längst von der riesigen Hängebrücke an der Rappbodetalsperre gehört, auch die Doppelseilrutsche fast parallel zur Staumauer war uns bereits bekannt.
Am 30. Mai 1148 wurde Billroda erstmals urkundlich erwähnt – zumindest gibt es die erste Erwähnung eines Ortes als "Bilrieht", was in der Beschreibung sowohl der Zeit als auch der Gegend Billrodas entsprechen würde.
Der Harz bietet neben den Wander- und Radwegen auch eine Vielzahl von Tropfsteinhöhlen, die es aufzusuchen gilt, wenn einmal das Wetter nicht gerade zum Wandern oder Radfahren einlädt.
Drei Jahrhunderte Bergbau haben die Region zwischen Braunsbedra, Mücheln, Oechlitz und Merseburg nachhaltig geprägt. Die Kohleförderung schuf Arbeit für viele Generationen bis 1993 der letzte Kohlezug den Tagebau verließ.
Die Suche nach einem Geldautomaten hatte uns erstmals in die Innenstadt Naumburgs im südlichen Sachsen-Anhalt geführt, dessen Wahrzeichen der frühgotische Dom St. Peter und Paul heute zu den wertvollsten europäischen Baudenkmälern zählt.
Wir sind zwar eher die Wanderer hinauf auf den Brocken, doch fahren die Züge hinauf selbst im Winter mit sechs Zugpaaren am Tag, wenn es nicht gerade Corona bedingte Pausen gibt.
Auf dem Weg zum Autorentreff nach Halle wollten wir das Harzstädtchen Stolberg noch einmal besuchen, das wir während unserer Harzexkursion im Frühjahr aufgrund des Zeitmangels nur durchfahren konnten, dass uns aber in bester Erinnerung aufgrund der herrlichen Fachwerkgebäude geblieben war.
Der Hebammenverband Sachsen-Anhalt hat nahe Goseck einen Wald pflanzen lassen. Zwei hübsch gestaltete Gedenktafeln vervollständigen das kleine Wäldchen und transportieren die Botschaft der Hebammen:
Unsere Unterkunft in Halle - Saale war, wie schon erwähnt, so zentral im Stadtzentrum gelegen, das wir uns mehrfach kurzentschlossen auf den Weg in die Innenstadt machten.