Einmalig in Bern ist die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt mit den zahlreichen Brunnen, Sandsteinfassaden, Gassen und historischen Türmen. Den schönsten Ausblick über die von der Aare umflossene Altstadt bietet der erhöhte Rosengarten über dem Bären Park oder die Plattform des 101 Meter hohen Münsterturms.
Bern hat viele Museen, die sich auf die ganze Stadt verteilen. Im Zentrum an der Hodlerstrasse befindet sich das 1879 eröffnete Kunstmuseum, das Werke aus acht Jahrhunderten beherbergt. In unmittelbarer Nähe befindet sich der «Progr», das erste Gymnasium und spätere Progymnasium Berns, das heute als Ausstellungs- und Veranstaltungsort dient.
Im Kirchenfeld beim Helvetiaplatz liegen das ursprünglich als Landesmuseum geplante Historische Museum, das neben seiner Sammlung auch Wechselausstellungen zeigt und 2005 das Einstein Museum eingerichtet hat, das Schweizerische Alpine Museum und die Kunsthalle, die mehrere der Gegenwartskunst gewidmete Einzel- und Gruppenausstellungen pro Jahr zeigt. Nicht weit davon entfernt sind das Museum für Kommunikation und das der Burgergemeinde gehörende Naturhistorische Museum mit seiner Dioramenschau.
Der Veloverkehr in Bern hatte 2015 einen Anteil von 15 % an der Verkehrsmittelwahl, gemessen als Anteil der Wege als Hauptverkehrsmittel. Die Stadt plant die Schaffung eines sternförmigen Netzes an Velohauptrouten, welche das Stadtzentrum mit der Agglomeration verbinden.
Während unseres mehrtägigen Aufenthalts auf einem Campingplatz bei Avenches und nach der doch anstrengenden Campingmesse Bern hatten wir auch den Neuenburgersee umrundet und waren dabei auf die urzeitlichen Menhire gestoßen über die wir ja bereits berichtet haben.
Zur Zeit des Römischen Reiches war Avenches, das damalige Aventicum, die bedeutendste Stadt auf Schweizerischem Boden am Handelsweg vom Rhonetal via Augusta Raurica nach Germanien.
Es sind nur wenige Kilometer vom Campingplatz am Murtensee zur schweizerischen Kleinstadt Avenche, der mit dem Fahrrad innerhalb weniger Minuten erledigt ist.
Der Rosengarten oberhalb der Altstadt gehört wohl zu den schönsten Parks der Stadt Bern und bietet daneben einen einmaligen Blick auf die Dachlandschaft der historischen Altstadt, das Münster und die Aareschlaufe.
Die schweizerische Stadt Yverdon erstreckt sich heute auf der Schwemmlandebene an der Mündung des Flusses Zihl in den Neuenburgersee auf 435 m Höhe über dem Meer, etwa 30 km nördlich der Kantonshauptstadt Lausanne.