Künstlerische Kommunikation - Darsteller und Publikum
Theater ist die Bezeichnung für eine szenische Darstellung eines inneren und äußeren Geschehens als künstlerische Kommunikation zwischen Akteuren (Darstellern) und dem Publikum. Mit dem Wort Theater kann aber auch das Gebäude gemeint sein, in dem Theater gespielt wird, oder der Prozess des Theater-Spielens oder auch allgemein eine Gruppe von Menschen, die Theater machen, also eine Theatergruppe. Die großen Theaterhäuser haben ausreichend große Seitenbühnen, auf denen die Kulissen und Requisiten für die verschiedenen Szenen des laufenden Stückes „versteckt“ werden können. Die Hinterbühne wird heutzutage in modernen Inszenierungen als willkommene Möglichkeit gesehen, große Tiefe der Spielfläche zu erreichen. Die Oberbühne, der Schnürboden („Bühnen-Himmel“), ist allein schon wegen des Eisernen Vorhangs mindestens ebenso hoch wie die sichtbare Bühne selbst. Dort oben hängt, was beim Umbau der Bühne von einer Szene zur anderen an Vorhängen, Bühnenbildern u. a. mit Hilfe von Seilzügen herabgelassen werden kann. In Bühnennähe findet man die Künstler-Garderoben sowie Handmagazine für den Tagesbedarf an Requisiten und Dekorationen. In Opernhäusern und Mehrspartenhäusern sitzt zwischen der ersten Sitzreihe und der Bühnenrampe das Orchester im Orchestergraben, der bei Musicals, Opern und Operetten meist abgesenkt ist. Große Häuser haben Drehbühnen und auch Teile des Bühnenbodens, die hydraulisch versenkt werden können. Weil der Zuschauerraum während des Spiels dunkel, die Bühne aber aus Richtung der Zuschauer mit Scheinwerfern ausgeleuchtet ist, sind die Akteure auf der Bühne „geblendet“. Sie sehen das Publikum nicht. Sie spielen gegen die „vierte Wand“, die durch die Helligkeit der En-face-Beleuchtung errichtet wird.
Die Komödie und der Lobsprecher unserer traditionellen Kultur sind wichtige Ecksteine der Schattenspiele “KARAGÖZ & HACIVAT”, die schon vor Jahrhunderten erfunden wurden.
Seit Jahren gehören Sie in Neukölln zu einer festen Größe und genau hierher passen sie auch: Die Sultaninen, die Theatergruppe um Hülya Karci. Ihre Wurzeln haben sie in Deutschland, der Türkei, dem Iran, Polen und Litauen.
Im Jahr 2006 gründete sich in Berlin die Theatergruppe „Die Sultaninen“ aus Schauspielern verschiedener Nationalitäten und alle über 60-jährig, die sehr erfolgreich ihr erstes Theaterstück „Die türkisches Hochzeit“ inszenieren und aufführen konnten.
Die fränkische Kleinstadt Giebelstadt ist wahrscheinlich nach der alemannischen Adelssippe der Gibule benannt und wurde im Jahr 820 erstmals urkundlich erwähnt.
Das diesjährige Frühlingskabarett von LinkTurkey in Kooperation mit der Deutsch-Türkischen Industrie- und Handelskammer İstanbul (AHK) und dem Goethe Institut Istanbul findet am Sonntag, dem 10. April 2016 in Sözbir Hotel, Üsküdar statt.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „50 Jahre Anwerbeabkommen zwischen derTürkei und Deutschland“ wird die Theatergruppe Tiyatro Tempo aus Ankaradas Stück „Warten, dass das Leben beginnt….“ in Antalya aufführen.
- Susanne Reng scheut die Diskussion nicht! - Wenige Tage nach dem Fazil Say "Gezi-Concert" im Volkstheater in Wien waren wir am Grenzenlos Festival in Augsburg angekommen, wo uns bereits eine Nachricht von Frau Susanne Baertele vom Volkstheater erwartete.
Wir waren mit der Straßenbahn von unserer Unterkunft zum Anger, dem zentralen Platz der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt gefahren, waren dann über den langgestreckten Platz in Richtung Krämerbrücke gelaufen.
“Pink Floyd Ballet”, die Show des italienischen Teatro alla Scala Ballet Ensemble, die ihre Weltpremiere im Jahr 1972 während der großartigen Live Auftritte von Pink Floyd – der legendären Rockband – hatte.
Deutsche neigen teilweise zu komischen Angewohnheiten, sagt der Comedian Serhat Dogan: Sie richten ihre Möbel nach Energieströmen aus, hören Musik mit seltsamen Texten und erklären ihren Hunden die allgemeine Verkehrsordnung.
Das Marionettentheater, das in Anatolien unter vielen Namen wie z.B. "Korçak", "Kudurcuk", "Kaburcuk", "Kaurcak" und "Lubet" bekannt ist, ist eine der ältesten Theaterformen.