Ljubljana und seine Street-Art in der Metelkova-Straße
Die Stadt Ljubljana hat einen ganz besonderen Vibe mit mediterranen Einflüssen – die lassen sich darauf zurückführen, dass Ljubljana in der Geschichte mal zu Italien und mal zu Österreich gehörte. Im Jahr 1991 wurde Slowenien unabhängig. Wie im ganzen Land, so gibt’s auch in Ljubljana viel Grün – zahlreiche Gärten und Parks laden zum Verweilen oder zu einen ausgedehnten Spaziergang ein. Ideal dafür ist der Tivoli Ljubljana mit einer Größe von insgesamt 500 Hektar, das sind sogar gut 30 Prozent mehr, als der Central Park in New York City zu bieten hat! Auf dem Gelände finden sich Ausstellungsflächen, Wald und sogar eine Skisprungschanze. Übrigens: Ljubljana trug schon einmal den Titel „Europas grünste Stadt“. Denn an der zentralen Promenade reihen sich hippe Cafés und Restaurants in pastellfarbenen Häusern aneinander. Bunter geht es in der Metelkova-Straße zu, einem Zentrum alternativer Kultur mit jeder Menge Street-Art und Events. Es hat sich aus einem Squat entwickelt – einem leer stehenden Kasernenkomplex, der von Künstlern und Aktivistinnen besetzt wurde.Sehenswert sind außerdem die unter Denkmalschutz stehende Altstadt und das darüber thronende Ljubljana-Burg. Von dort aus hat man einen Panoramablick auf die ganze Hauptstadt in Richtung der Berge.
Nach unseren Terminen bei unserem Sponsor Fendt-Caravan in Mertingen und den diversen Zielpunkten in Passau und Künzing, die wir gemeinsam mit unserem Bekannten Horst aus Kösslarn vornehmen konnten, wobei auch die Themen Wandern und Outdoortourismus im Zusammenhang mit unserer Projektarbeit besprochen wurde, sollte es zurück auf den Balkan gehen.
Nach unserer Ankunft auf dem Camperstopp Princeplatz in Visjna Gora hatten wir uns zunächst ein wenig im Ort selbst umgeschaut, auch um die äußerst attraktive Lösung zu erkunden, mit der Bahn in das Stadtzentrum von Ljubljana zu gelangen.
Auch der kommende Tag stand ganz im Zeichen eines weiteren Stadtrundgangs durch Ljubljana, allein die Street Art mit den Graffitis an vielen Haus- und Zaunfassaden, wohl bedingt durch die vielen jungen Bewohner, hatte unser reges Interesse geweckt.