UNESCO entscheidet über Kandidaten Weltkulturerbe

UNESCO entscheidet über weiter Kandidaten Weltkulturerbe

Von heute an entscheidet die Unesco in der türkischen Metropole Istanbul über die Aufnahme von weiteren Stätten auf die Listen des Weltkulturerbes.

Bis Sonntag kommender Woche will die Kulturorganisation der Vereinten Nationen über die insgesamt 27 Nominierungen beraten. Deutschland ist in diesem Jahr nur mit einer Nominierung dabei: Zwei Häuser der Stuttgarter Weissenhofsiedlung sind Teil eines Antrags aus sieben Ländern, der die Werke des schweizerisch-französischen Architekten und Stadtplaners Le Corbusier (1887-1965) würdigen will.

Die größte Zahl der Anträge betreffen das Kulturerbe, darunter sind die antike Stätte von Philippi in Griechenland, die Neandertaler-Höhlen von Gibraltar und die Megalithgräber Dólmenes de Antequera in Spanien. Außerdem liegen Anträge auf Aufnahme als Naturerbe vor, etwa für die Wüste von Lut im Iran. Zudem gibt es gemischte Nominierungen für Kultur- und Naturerbe, darunter der Kangchendzönga-Nationalpark in Indien oder das Biosphärenreservat Pimachiowin Aki in Kanada.

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