Panoramapfad Ochsenhofer Köpfe bis Baad
Mit Hilfe der Walmendingerhornbahn waren wir bis zur Bergstation auf das Walmendingerhorn gefahren, wo uns beste Wetterbedingungen mit herrlicher Umsicht auf der Aussichtsplattform der Station erwartete.
Unten, ganz am Ende des Kleinwalsertals, ist im Bild gut die Ortschaft Baad zu erkennen. In dem gegenüberliegende Tal (hinter der Ortschaft Baad) werden wir den Aufstieg zum Großen Widderstein angehen, der uns schon seit Tagen morgendlich auf dem Campingplatz lockt. Ein faszinierendes Bergpanorama auch vom Walmendingerhorn.
Über den schmalen Pfad der Ochsenhofer Köpfe führt unser Wanderweg bis zur Ochsenhofer Senke. Rechts am Bildrand ist der Gipfel des Walmendingerhorns sowie der Bergstation noch zu erkennen.
Direkt, man möchte fast sagen unter uns, das Schwarzwassertal, gegenüber das Massiv des Hochifen, auch ein spektakulärer Wanderweg, den wir gern noch gehen möchten.
Hier der der schmale Gipfelpfad über die Ochsenhofer Köpfe besonders gut zu erkennen. Der dritte Gipfel im Bild ist das Walmendingerhorn mit der Bergstation.
Naturimpression am Wegesrand, wie können sich Büsche und Nadelhölzer rechts und links des Bergpfades gegen Eis und Schnee im Winter behaupten?
Jetzt geht es hinab, hinab in die Ochsenhofer Senke. Erste Wolken ziehen auf. Die Wolken ziehen aus dem Schwarzwassertal durch die Ochsenhofer Senke hinein in das Kleinwalsertal. Ein tolles Schauspiel der Natur, da wir uns teilweise in den Wolken befinden.
Über verschiedene Hochalmen führt unser Weg zur Unteren Lüchlealpe. Im Bildhintergrund erneut der Große Widderstein auf der gegenüberliegenden Talseite.
Hinweisschilder wie dieses gestalten die Orientierung entlang der verschiedenen Wanderpfade für den Wanderer recht einfach, eine entsprechend maßstäblich große Wanderkarte oder ein GPS sollte trotzdem zur Bestimmung der Zielorte dabei sein.
Überwiegend sind die Pfade in der Landschaft gut und weit im Voraus zu erkennen, manchmal allerdings durch das Weidevieh fast unkenntlich gemacht. Dann heißt es entfernte Zielpunkte zu erkennen, die auch an Steinen durch Farbmarkieren angebracht sind.
Immer wieder stoßen wir auf wirklich idyllische Flecken, mal ist es ein sprudelnder Bachlauf mit Wildpflanzenbewuchs, ......
...., dann ein sich bereits in der Zersetzung befindlicher Baumstamm, der jetzt das Zuhause und die Nahrungsquelle für Tausende von Insekten, Larven und Käfern bildet.
Nicht zu vergessen auch die verschiedenen Arten der Pilze, dieser allerdings ist für den menschlichen Verzehr nicht geeignet. Fast schon haben wir den Sammelkorb für Steinpilze, Braunkappen und Maronen, die uns am Wegesrand ins Auge fielen, vermisst.
Durch den Hochwald führte jetzt unser Pfad, ein völlig anderes Landschaftsbild mit Farnen und Blaubeerbüschen in den Lichtungen.
Dann, plötzlich und unerwartet, wieder eine Öffnung des Waldes mit weitem Blickfeld hinein in das Tal Bärgrund bei Baad. Links im Hintergrund der Große Widderstein.
Vorbei geht es jetzt an der Unteren Lüchlealpe, wo wir vom Geläut der Glocken einer Herde von Jungrindern begrüßt werden.
Jetzt ist es geschafft. Wir sind am Talende in Baad angekommen. Zur Belohnung gibt es ein hausgemachtes Eis auf Hand. Sehr lecker und absolut zu empfehlen das Waldbeereis. Ein wunderbarer Panoramapfad vom Walmendingerhorn über die Ochsenhofer Köpfe bis Baad.