Stadtrundgang durch Omiš - erste Eindrücke
Einige Tage sind wir nun schon am Camp Galeb in Omiš und nun soll es auch einmal in die Ortsmitte gehen. Die Stadt selbst liegt im Süden Kroatiens an der Mündung der Cetina ins adriatische Meer und gehört zur Provinz Dalmatien.
Die heute hauptsächlich vom Tourismus lebende Stadt hat etwa 15.000 Einwohner und zählt zumindest in der Hochsaison zu den touristischen Hochburgen Kroatiens. Entsprechend gibt es in den beiden Häfen zahlreiche Yachten und Ausflugsboote, die unterschiedlichste Touren für die Gäste anbieten. Hier zunächst der Hafen in der Flussmündung.
Der Weg in die Stadtmitte führt entlang der Flussmündung, dann über die stark befahrene Brücke über die Cetina und man ist bereits im Stadtzentrum angekommen. Hier ein Blick vom Flusshafen hinauf zur Burganlage ......, die in den Felsen kaum zu erkennen ist.
Entlang der Hauptstrasse sind täglich einige Stände aufgebaut, die frisches Obst und Gemüse hier ansässiger Betriebe anbieten.
Hochgewachsene Platanen, die eine schattige Allee bilden, stehen entlang der Hauptstrasse, wo es einige Cafes und Eisdielen gibt, die das typisch Flair des Mittelmeeres vermitteln.
Nach rechts die Hauptstrasse verlassend, gelangen wir in den kleinen Standpark, dessen Ufer auch gleichzeitig öffentlicher Badestrand ist. Im Bild ein Wandgemälde der hiesigen Musikschule, deren Lehrer seit Jahren immer wieder international ausgeschriebene Musikfestivals veranstalten.
Eines der ältesten Gebäude der neueren Stadtgeschichte aus dem 19. Jahrhundert, direkt am Meerhafen von Omiš Stadt, wo auch die Ausflugsboote liegen.
Zu den Attraktionen im Hafen zählt dieses "Unterseeboot", das über einen gläsernen Boden verfügt wodurch Touristen im Sitzen die Unterwasserwelt entlang der Küste betrachten können.
Gegenüber dem Hafen führt ein enger Fußweg durch das Stadttor in die Altstadt von Omiš, der mit großen Steinquadern gepflastert ist und wahrscheinlich hunderte von Jahren alt ist. Wir konnten nicht in Erfahrung bringen, wann die Pflasterung verbaut wurde.
In den engen Gassen gibt es zahllose Cafes und Restaurants, die während der Hochsaison sehr gut besucht sind. Allerdings jetzt in der Nachsaison oftmals gänzlich ohne Kundschaft sind, was manchmal recht depressiv wirkt.
Es gibt auch ein kleines Museum in der Altstadt, wo unter anderem einige römische Fundstücke ausgestellt sind. Bekanntermaßen führte eine Römerstraße von Salona bis nach Narona, kein Wunder also, das es diverse Fundstücke gibt.
Inmitten der Altstadt gibt es eine kleine Kirche, die, wie man uns voller Stolz erläutert, komplett von einheimischen Bauleuten und Künstlern errichtet wurde.
Ob die Ausstattung mit Kirchenorgel und Figuren auch dazu zählt, war im Rahmen des ersten Rundgangs zunächst nicht zu erfahren.
Dieses Stadtwappen führen die echten Ureinwohner Omiš. In der Altstadt gibt es einige Häuser, deren Bewohner damit zum Ausdruck bringen, das sie hier geboren sind und auch hier leben.
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