Begegnungen am Weg hinauf auf den Olymp

Begegnungen am Weg hinauf auf den Olymp

Bereits kurz nach dem Verlassen des Ortes Litochoro passierten wir erste Serpentinen und den Eingang zum Nationalpark am Olymp, dem Sitz der Götter.

Ein kurzer Zwischenstopp zur Registrierung (kein Eintritt) und einige Informationen zum Park waren schnell mitgeteilt und schon ging es durch herbstlichen Laubwald weiter hinauf.

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Ein weiterer Stopp erfolgte am ersten Rastplatz auf etwa 680 Metern Höhe, der neben einigen überdachten Bänken auch eine Aussichtsplattform in den Enipeas Canyon bot, durch den die Wolken ihren Weg suchten. Im Tal ist gut der Ort Litochoro zu erkennen.

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Wenig später hatten wir eine große Übersichtstafel erreicht, in der auch die Wanderrouten zu den Gipfeln und die allerdings nur im Sommer geöffneten Übernachtungsmöglichkeiten in den Berghütten eingezeichnet waren. Wir werden später noch eine Wanderung näher beschreiben.

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Hier im Berg ist das Bergrestaurant Prionia zu sehen, aufgrund der Jahreszeit allerdings geschlossen und verlassen. Bis hierher führt die größtenteils asphaltierte Bergstraße, die gut zu befahren ist. Prionia gilt auch als Ausgangspunkt für Wanderungen zu den Gipfeln des Olymp.

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Über diese Brücke endet der Wanderpfad am Bergrestaurant Prionia, der am Ortsausgang von Litochoro beginnt und in etwa 6 Stunden zu bewältigen ist. Rechts des Baches befindet sich der große Parkplatz von Prionia.

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In der Antike sollen einst dichte Laubwälder den Olymp bedeckt haben, heute sind es meist Tannen und Kiefern, die als Flachwurzler natürlich entsprechend windanfällig sind. Hier war ein Windbruch entstanden, der die Straße versperrt hatte und entfernt wurde.

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Trotz der Kälte, die sich durch die Hufeisenform des Enipeas Canyons und den damit verbundenen Schatten noch zusätzlich verstärkte, waren wir bemüht, auch noch einige Aufnahmen am Bachlauf zu filmen.

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Während der Abfahrt vom Bergrestaurant Prionia stoppten wir kurz am Kloster Agios Dionisios, das momentan mit Unterstützung der EU restauriert wird, um dem weiteren Verfall zu begegnen.

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Wie an den Außenwänden in großen Teilbereichen gut erkennbar, wird es auch höchste Zeit, wenn das Kloster erhalten bleiben soll. Ein großes Team von Bauarbeitern war trotz Kälte am Werk, so das schon bald mit der Eröffnung gerechnet werden kann.

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Weiter unten bot sich ein weiterer Aussichtspunkt hinein in den Enipeas Canyon, der jetzt teilweise wolkenfrei war und somit zum Panoramafilmen einlud. Besuchen Sie doch einmal unsere Kurvideopräsentation auf YouTube.

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Ein Problem, das man aus vielen Nadelwäldern kennt: Kokon eines Kiefernspinners.

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In einer Senke hatte sich das schon braune Herbstlaub in so großer Menge gesammelt, das selbst ein tiefer Graben nicht mehr zu erkennen war.

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An einem Restaurant stießen wir auf diese Distriktflagge des Bezirks Makedonien, die den Stern von Vergina zeigt. In der Mitte das Portrait Alexander des Großen.

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