Und einige weitere Impressionen zur Burg Petrela
Trotz des doch verloren gegangenen Charakters einer tatsächlichen Wehrburg aus der Zeit des albanischen Nationalhelden Skanderbeg, hatten es uns die vielen Details in der Burganlage doch angetan.
Unser Begleiter Florian vom Camperstopp Hotel Baron war auch nicht müde geworden, trotz der anstrengenden Wanderung zur Pellumbas Höhle, uns weitere Details zur Geschichte zu erklären.
Schon am Eingangsportal deuteten verschiedene Steine auf Vorgängerbefestigungen hin, die grundsätzlich auch von uns erwartet worden waren.
So hatte ein Hinweisschild auch auf Reste einer Illyrischen Festung verwiesen, hier an der Burg Petrela waren auch schon die Römer aktiv, wie sich zeigen sollte.
Ein Mühlstein am Weg war dann eher ein Artefakt aus der jüngeren Vergangenheit.
Einen Begleiter hatten wir auch gefunden. Wie oftmals in südlichen Ländern, schließen sich herrenlose Hunde gern kleinen Besuchergruppen an.
Der kleine Restaurantraum, geschichtlich und kulturhistorisch gesehen zwar fehl am Platze, deutete dann doch auf eine Gemütlichkeit hin, so dass man die baulichen Erneuerungen als Fauxpas akzeptieren konnte.
Das gilt auch für die gehäkelten Gardinen an den kleinen aber feinen Holzfenstern.
Über dem Kamin zeigte sich ein Konterfei des Nationalhelden, auch ein aus dickem Draht gefertigtes Abbild auf dem Kamin überzeugte durch seine Handwerkskunst.
Im Außenbereich gab es zahllose gemütlich wirkende Nischen, so das sich die Gäste oftmals mit der Platzauswahl schwer taten.
Mal war es eine kleine Paar-Sitzgruppe direkt an der Burgmauer, .....
..... dann eine Gruppe kleiner Tische und Stühle für eine größere Gruppe zum Kaffeetrinken.
Gespeist wurde an größeren Tischgruppen im Burghof.
Der Blick in die Umgebung war, gleich aus welchem Blickwinkel, immer wieder eine Augenweise.
Die Landschaft herrlich grün, und das in unmittelbarer Nähe der Großstadt Tirana.
Ein absolut lohnenswertes Ausflugsziel, das noch dazu guten Kaffee Late zu bieten hatte.
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