Sattgrünes Weideland am Rheinufer – ein Spaziergang
Für eine ausgiebige Radtour mit Freunden hatten wir uns in Xanten verabredet, allerdings ohne eine feste Uhrzeit abzustimmen, da wir nicht sicher waren, ob bei der momentan wechselhaften Wetterlage überhaupt eine Radtour möglich sein würde.
So war Andreas noch mit dem samstäglichen Einkauf beschäftigt, als wir den Vorort bei Xanten erreichten. Eine Gelegenheit für einen kleinen Spaziergang zum Rheinufer, den wir gerne nutzen wollten.
Durch ein Hochwasserschutztor führte uns der asphaltierte Weg vorbei am satten Grün der Weideflächen bis zum Ufer des jetzt wieder hohen Wasserpegels des Rheins.
Wir erinnerten uns umgehend an die Probleme der Schifffahrt während des Niedrigwassers, der sogar zu Versorgungsengpässen weiter oben am Rhein geführt haben soll, womit unmittelbar ein Preisanstieg vor allem bei den Treibstoffen einher ging.
An diesem Samstagmorgen herrschte so reger Schiffsverkehr auf dem Fluss, das selbst für die Fähre bei Xanten schwerlich eine Lücke im dichten Schiffsverkehr gefunden werden konnte, den Fluss sicher zu überqueren.
Wir, und wohl auch die zahlreichen Kühe auf dem Weideland, ja sogar direkt auf den Uferbefestigungen (siehe nächstes Bild), genossen den Blick über den Rhein und die weiten Grünflächen, zumal die bislang dichte Wolkendecke mehr und mehr aufbrach. Sollte es doch noch ein Radtag werden?
Das satte Grün lockte - bis auf die Uferbefestung!
Auch uns!
Ein letzter Blick noch, dann sollte es zurück zu Andreas gehen, der mittlerweile bereits mit einem Kaffee auf uns wartete.
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