Die drei Ritter - aus der Galerie Gernot Rammer

Es gab einmal eine Zeit, da lebten drei grandiose und natürlich auch sehr berühmte Ritter. Der Ritter Heinz mit dem langen Schwert, der Ritter Bert mit dem langen Bart und der Ritter Fritz mit dem Speer am Spitz.

Diese drei Ritter kämpfen als gelernte Europäer für eine bessere Welt. Von solch einem Europa träume ich, so Gernot Rammer in der Einleitung.

So beginnt denn auch das Vorwort der ersten Seite im Buch „Die Drei Ritter“ tiefgründig mit den Worten: Dass unser früherer Bundespräsident Heinz Fischer Ähnlichkeit mit Ritter Heinz hat, möchte ich nicht abstreiten. Das hat sich einfach so ergeben. Alles Gute für den Ruhestand, wünscht Gernot Rammer an dieser Stelle.

Derzeit in Wien zu Hause, beschäftigt sich Gernot Rammer heute im Rahmen seiner Firma GentleTent mit der Entwicklung und Produktion von noch immer etwas ungewohnten, aufblasbaren Dachzelten und dem schon fast legendären BTurtle Camping-Fahrradanhänger (auch mit aufblasbarem Zelt bestückt), womit er auf fast allen einschlägigen Camping-Messen in ganz Europa zu finden ist. Ein Wandel in der Ausrichtung der Tätigkeiten, der allein schon bemerkenswert ist. Doch zurück zum Buch.

Einschlafgeschichten für die Söhne waren der Ursprung

Ursprung und Ideen zum Buchs „Die Drei Ritter“ basieren auf der Tatsache, dass sich Gernot Rammer jeden Abend eine Einschlafgeschichte für seine beiden Söhne Leander und Vincenz ausdenken sollte, oftmals von den üblichen Kindergeschichten zum Vorlesen gelangweilt, sollten es spannende Geschichten aus Alltag und Umgebung sein, nicht ohne Hintergrundgedanken. Letztendlich hat er das Buch dann auch seinen Söhnen gewidmet.

Andere Charaktere und Ähnlichkeiten der Buchfiguren mit Personen und Persönlichkeiten sollen rein zufällig entstanden sein. Aber natürlich ist man täglich von realen Ereignissen beeinflusst und so verwundert es kaum, dass eine Vielzahl von durchaus interessanten Gegebenheiten mit in die Geschichten eingeflossen sind, schließlich entstand die Geschichte um die Ritter in der Zeit von BUWOG, HYPO und EUROFIGHTER, vielen von uns sicherlich noch allgegenwärtig. Mehr möchte ich dazu auch gar nicht sagen, so Gernot!

Der kritische Blick auf uns selbst schadet nicht

„Aber wir Superritter in Europa glauben immer, wir sind der Mittelpunkt der Erde. Wir glauben, wir sind die Besten. Dabei gibt es auf der ganzen Welt Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten“. „Stimmt eh“, sagte das Burgfräulein Wanda. Dann gab ihr der Ritter Fritz noch einen Kuss, streichelte seiner Charlotte durch das lockige Haar, dachte noch kurz an seine Pandabären Familie und schlief zufrieden ein.

Trotz des Hintergrunds zu BUWOG, HYPO und EUROFIGHTER, ein eigentlich zeitloses Märchenbuch, das absolut lesenswert und exzellent illustriert ist. So gilt denn auch der Dank des Autoren insbesondere dem coolen Hannes Eilmssteiner, der den Figuren Gestalt gegeben hat. Hoch sollen er und seine Kinder leben.

Und ein Kinderbuch im üblichen Sinne ist es wahrlich auch nicht. So verbleibt dem Leser immer ein zumindest breites Lächeln während der einzelnen Episoden im Gesicht.

Konnten wir Ihr Interesse wecken? Noch gibt es einige signierte Exemplare: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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