Göltürkbükü - einst Fischerdörfer Türkbükü und Gölköy
- Geschrieben von Portal Editor
Auf der Straße von Bodrum kommend, entlang der nördlichen Küste der Halbinsel gelangt man schließlich nach Göltürkbükü, ein niedliches kleines Dorf, das von Hügeln umgeben ist.
Die einst separaten Fischerdörfer Türkbükü und Gölköy sind vor einiger Zeit verschmolzen. Auch hier, nur 20 Kilometer vom Stadtzentrum von Bodrum entfernt, auf der Nordseite der Halbinsel, findet derjenige sein Ziel, der nach Ruhe und Entspannung im Urlaub sucht.
Frischer Fisch vom Tagesfang
Göltürkbükü wurde am 18. April 1999 durch den Zusammenschluss der ehemals selbständigen Orte Gölköy und Türkbükü gegründet.
Der Ort liegt im Norden der Bodrum-Halbinsel. Im Norden und Osten grenzt Göltürkbükü ans Ägäische Meer, im Westen an Gündoğan und im Südosten an Torba.
Die Hauptstrasse in Richtung Küste verlassend, gelangt man auf sich schlängelnder Straße durch Gärten mit Mandarinenbäumen bis zum Strand. Nur am Rande bemerkt sei, das ausgewählte und geviertelte Bodrum Mandarinen dem Gin Tonic einen besonderen Geschmack und Geruch geben, wenn sie geerntet wurden, bevor die Reife richtig einsetzt.Dieses ausgewählte friedliche Fleckchen Erde ist für zahllose international bekannte Intellektuelle die Topadresse, die die vielen kleinen Bars und Restaurants, besonders während der Nacht, so interessant machen. Alle Küstenrestaurants verfügen über Strandbereiche, wo das Schwimmen und Sonnenbaden am Tag und herrliche Fischgerichte während der Nacht angeboten werden. Schnell werden Kerzen auf die Tische gebracht und große Fässer am Strand mit offenem Feuer entzündet. Allein die romantische Vorstellung genügt.
Frischer Fisch vom Tagesfang wird in Sichtweite auf die Grills verbracht und der Abend kann beginnen. Etwas später verlassen die Nachtschwärmer die Gegend, um in Bodrum nach weiteren Erlebnissen zu suchen. Diejenigen, die es lieber ruhig und friedlich haben, spazieren dann zum Geräusch der plätschernden Wellen im Mondschein am Strand entlang.
Wandern durch die Ruinen der alten Stadt Masanda
Rund um die Ortschaft herum gibt es viele Grabstätten, Zisternen und Höhlen. In der historischen Vorzeit war Türkbükü für die Lykier eine Hafenstadt, die den Bootshandel über den Golf von Güllük leitete. Diejenigen, die gerne mit dem Rucksack wandern gehen, werden in den umgebenden Hügeln auf die Ruinen der alten Stadt Masanda treffen.
Im offenen Meer vor Göltürkbükü liegt die Insel Badem (Mandelinsel). Während des Sommers werden täglich Bootstouren zur Insel vom Kai aus angeboten. Die Haltepunkte für die Boote unterwegs sind meistens kleine verschlafene Buchten im Norden der Halbinsel von Bodrum.
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