Entspannender Tag am Meer bei Manavgat
Ein uns liebgewordenes Badekleinod mit Natur belassenem Sandstrand finden Sie, neben den manchmal wirklich überfüllten Touristenbadeplätzen, kurz vor dem Erreichen der Küstenberge vor den Toren Alanya´s wenn Sie aus Richtung Manavgat kommen.
Ziemlich bekannt ist die Hotelanlage Pasa Bey, die sich an der gleichen Bucht befindet.
Fahren Sie durch die Absperrung des Hotelbereichs gleich nach der Schranke nach links und Sie erreichen einen kleinen Parkplatz direkt am Meer.
Neben einer kleinen Strand Bar, so wie sie früher am Strandbereich in Side und anderswo üblich waren, gibt es nur noch Fels, Sand und Meer sowie eine antike Gebäuderuine, deren Ursprung uns bislang noch unbekannt ist. Hier findet der am Wassersport interessierte Besucher Möglichkeiten zum Tauchen und Schnorcheln, denn die bis ins Wasser reichenden Felsen bieten Lebensraum für Fische und Wasserpflanzen genauso wie der reine Badegast das Schwimmen im glasklaren Wasser oder auf seiner Luftmatratze treibend genießen kann. Auch für Sonnenhungrige stehen ausreichend Sonnenliegen und Schirme zur Verfügung, und das sogar kostenlos.
Überhaupt ist die kleine Strand Bar nach wie vor ein Tipp für Gäste, die gern abseits des Haupttouristenstroms Ruhe und Entspannung suchen. Als reiner Familienbetrieb alternativ geführt, betreibt Mehmet seit vielen Jahren dieses Kleinod in kaum veränderter Ausstattung und gleich bleibendem Angebot, so das Gäste als Stammgäste über Jahre treu bleiben und wiederkehren. Uns ist die Platz so lieb geworden, das er von Laura und Lynn wohl zum Lieblingsstrand auserkoren worden ist. Dies liegt nicht allein an der Ruhe und Gelassenheit, die sich, einmal dort angekommen, sofort bemerkbar macht, sondern auch daran, das es immer einige persönliche Worte der Begrüßung und allabendlich ein obligatorisches Volleyballspiel mit anwesenden internationalen Gästen gibt, das sich bis zur Dämmerung hinziehen kann.
So kann man relaxend den Tag am Strand verbringen, sich im klaren Wasser erfrischen, wann immer einem danach ist oder auch etwas aktiver mit Taucherbrille und Schnorchel ausgestattet die Felsen und die Unterwasserwelt beobachten. Wir hatten gerade vor wenigen Tagen allerdings die Möglichkeit hier auch die Kehrseite des ansonsten ruhigen Mittelmeeres kennenzulernen: starke Winde hatte die Wellen sich auftürmen lassen, so hoch, das an Baden nicht zu denken war. Umso eindrucksvoller schlug die Brandung in die Felsen ein, was die Gischt bis zu 10 Meter hoch aufspritzen lies. Ein unvergleichliches Erlebnis, das zu vielen interessanten Bildern führte.
So gesehen bestand dieser Nachmittag aus Sonnen und Beobachten der Wellenberge, der Abend dann aus sportlichen Aktivitäten mit Volleyballspiel im Sand, das sich kräftezehrend über mehr als 2 Stunden hinzog und von diesmal 5 verschiedenen Spielernationalitäten ebenfalls alternativ ohne strikte Regelauslegung ausgetragen wurde.
Ein entspannender, lockerer Tag am Meer.