Der Strand von Peraia gegenüber Thessaloniki
Mit Perea oder Peraia wurden im antiken Griechenland Landschaften bezeichnet, die gegenüber bzw. jenseits eines Flusses oder einer Meeresstraße lagen. So ist denn wohl auch der Name der Stadt Peraia zu erklären, der unser neuer Anreiseort ist: Peraia, Strand und Boulevard gegenüber Thessaloniki.
Über das Internet hatten wir die Bekanntschaft mit Toni Zampetas gemacht, der in Peraia einen Camping- und Caravanzubehörhandel betreibt und gleichzeitig auf seinem Gelände einige Stellplätze für Camper anbietet. So war denn der Caravan sicher abgestellt und wir konnten uns in der Umgebung umschauen.
Zunächst ging es zur Strandpromenade, die in freudiger Erwartung der ersten Sommergäste überall noch herausgeputzt wurde: bald beginnen die griechischen Sommerferien.
Noch war die Promenade fast menschenleer, was sich in ein paar Tagen sicherlich ändern wird.
Blumenstauden und Sonnenschirme: zur Mittagszeit brannte die Sonne doch sehr kräftig.
Auch diese Strandidylle gab es an der Uferpromenade: zwei Sonnenschirme ohne Nutzer und weitab von Cafes und Restaurants.
Hier fühlte sich auch der streunende Hund wohl, der ausgiebig die Bucht von Thessaloniki betrachtete.
Kleinod aus Muscheln, Fliesenstückchen und Steinen: Kunst am Bau!
Und dann wieder eine Strand Bar mit ersten Gästen der noch jungen Saison.
Erst wenige Tage verkehrt die Fähre, die den Ort Perea mit der Innenstadt von Thessaloniki verbindet.
Strandliegen und Sonnenschirme - feinsandiger Strand und sauberes, türkisblaues Wasser von Perea.
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