Fortsetzung der Fahrt durch das Kelmend ins Vermosh Tal
Von albanischer Seite ist das Vermosh nur schwer zu erreichen, trotz der mittlerweile komplett asphaltierten Straßendecke, so stark sind teilweise die Serpentinen.
Die rund 70 Kilometer lange Straße von Han i Hotit am Shkodrasee erklimmt einen ersten Pass und windet sich dann in vielen Spitzkehren in die Schlucht des Cem-Tals hinunter, über die wir schon berichtet haben.
Nach einigen vereinzelt liegenden Bauernhöfe gelangt man auch an eine alte Steinbrücke, die uns zum Anhalten verlaste.
Auf der Suche nach einem geeigneten Standort zum Fotografieren war uns diese freundliche Dame behilflich, die uns ihren Garten zugänglich machte.
Ein typisches Bauernhaus der REgion.
Die Strasse führt als nächstes nach Tamara, dem Hauptort der Region, wo sich auch eine Touristeninformation befindet.
Dies ist ein guter Anlaufpunkt, wenn man Informationen für Wanderungen oder auch einen Wanderführer sucht.
Auch von Tamara aus geht es auf diverse Routen in die Berge.
Das Dorf ist von mächtigen Felswänden umgeben, in den Höhen verstecken sich noch einige Höfe und abgelegene Weiler.
Der Dorfplatz wurde vor wenigen Jahren modernisiert, neben Cafés gibt es einen kleinen Laden, wohl die letzte Möglichkeit, sich mit Vorräten einzudecken und ein guter Ort, um regionale Produkte zu kaufen.
Nach Tamara, den Hauptort der Region Kelmend, und das Dorf Selca und folgt dem Talverlauf bis hinauf zum Pass Qafa e Bordolecit auf 1355 m ü. A.
Kurz vor Vermosh führt die Straße durch eine weitere Schlucht, um dann dem Vermosh-Tal bis zum Dorf hinauf zufolgen. Im Winter ist die Straße wegen des vielen Schnees oft monatelang unpassierbar.
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