Türkei - Vorgeschichte und Altertum
- Kategorie: Antike
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Große Teilgebiete der heutigen Türkeiwaren bereits in der Altsteinzeit besiedelt, so begann das Neolithikum besonders im Osten der heutigen Türkei schon recht frühzeitig.
„Denn Geschichte ist nicht „exakte Wissenschaft“ – sie ist eine humanistische Disziplin. Ihr Hauptgegenstand sind Menschen, und Geschichte ist, wie Thukydides vor langer Zeit sagte, das Studium nicht von Umständen, sondern von Menschen in Umständen. Wer das vergißt, weil er in sein eigenes spezielles Interessengebiet verliebt ist oder fasziniert von den modellbildenden Aktivitäten und Idealtypen der Behaviouristen, kann nur als einfältig bezeichnet werden.“
– Gordon A. Craig, 1981 in Münster / Westfalen
Große Teilgebiete der heutigen Türkeiwaren bereits in der Altsteinzeit besiedelt, so begann das Neolithikum besonders im Osten der heutigen Türkei schon recht frühzeitig.
Die Jungsteinzeit, auch Neolithikum ist eine Epoche der Menschheitsgeschichte, deren Beginn mit dem Übergang von Jäger- und Sammlerkulturen zu sesshaften Bauern mit domestizierten Tieren und Pflanzen definiert ist.
Seit etwa 1000 v. Chr. blühte im Raum um Bologna die eisenzeitliche Villanova-Kultur. Die Villanova-Leute sind vor allem durch ihre Friedhofskultur bekannt.
Xenophon, der griechische Philosoph und Geschichtsschreiber gehörte in seiner Jugend zum Schülerkreis um den Philosophen Sokrates und stand den oligarchischen Kreisen der Stadt Athen nahe.
Artemisia war eine Tochter des Lygdamis. Sie übte um 480 v. Chr. – als Vormund ihres Sohnes Pisindelis – die Herrschaft über Halikarnassos aus.
Während unserer Reisen und der Besichtigung antiker Orte der Türkei, begegneten wir diesem Namen immer wieder: Alexander, dem Großen.
Apollonios von Perge ist als 'Der Grosse Geometer und Mathematiker' in die Geschichtsbücher der Wissenschaften eingegangen, geboren ungefähr 262 vor Christus in Perge (Pergaeus), Pamphylia, dem heutigen Dorf Murtina bei Antalya.
Hesiod (* vor 700 v. Chr., vermutlich in Askra in Böotien), war ein griechischer Dichter, der dort als Ackerbauer und Viehhalter lebte. Neben Homers Ilias und Odyssee sind Hesiods Werke die Hauptquelle der griechischen Mythologie und Mythographie, aber auch des Alltagslebens seiner Zeit.
Herodot von Halikarnass(os) * 490/480 v. Chr.; † um 424 v. Chr.) war ein antiker griechischer Historiograph, Geograph und Völkerkundler. Er wurde von Cicero (De leg. 1,5) zugleich als „Vater der Geschichtsschreibung“ (lat. pater historiae) und als Erzähler „zahlloser Geschichten“ (lat. innumerabiles fabulae) bezeichnet.
Homer gilt als Autor der Ilias und Odyssee und damit als erster Dichter des Abendlandes.
Strabon (* etwa 63 v. Chr. in Amaseia inPontos; † nach 23 n. Chr.), war ein antiker griechischer Geschichtsschreiber und Geograph.
Unsere Touren durch Anatolien hatten uns auch in das so genannte Tal der Phryger bei Afyonkarahisar geführt, einem Begriff für eine Volksgruppe aus dem Westen, denn "Phryger" ist die griechische Bezeichnung eines indoeuropäischen Volkes, das spätestens im 8. Jahrhundert v. Chr. in Anatolien ein großes Reich errichtet hatte, das zwischen Ankara und Afyonkarahisar lag.
Die Bewohner der Landschaften nördlich der Alpen wurden von den antiken griechischen Autoren Herodot, Strabon und vielen anderen als Keltoi oder Celtae, von den Römern als Galli bezeichnet.
Der Begriff Griechische Kolonisation bezeichnet die vor und während der archaischen Periode der griechischen Antike vom Festland und von den Inseln der Ägäis ausgehende Gründung griechischer Pflanzstädte (Apoikien), Amphipolis ist dafür ein typisches Beispiel.
Perchtoldsdorf, eine Marktgemeinde im Bezirk Mödling im Umkreis von Wien, hatten wir durch unseren Freund Robert schon vor einiger Zeit kennen gelernt.
Das Reich der Seleukiden gehörte zu den so genannten Diadochenstaaten, die sich nach dem Tod Alexanders des Großen durch Aufteilung des riesigen Reiches Alexanders unter seinen ehemaligen Führungskräften gebildet hatten.
In aufgefundenen, uralten Schriften aus der griechischen Hafenstadt Pylos, den so genannten Linear B-Dokumenten, die aus dem frühen 12. Jahrhundert v. Chr. stammen, werden Sklavinnen aus dem Ort Zephyria erwähnt.
Als Seidenstraße bezeichnet man ein Netz von Karawanenstraßen, dessen Hauptroute das Mittelmeer mit Ostasien verbindet.
Der Ausweitung des Römischen Reiches bis hinein nach Anatolien, den Vorderen Orient sowie nach Nordafrika folgt teilweise parallel auch die Ausweitung des römischen Reichsgebiets über die Alpen.
Aus vielen Ländern der Welt kennt man Wasserräder, die das fließende Wasser als ökologische Energiequelle zum Betrieb von Maschinen oder Geräten wie Getreidemühlen oder Sägewerke nutzen, indem die Wasserkraft ein Rad in Drehbewegung versetzt und die Rotationsenergie dann über Riementriebe auf die Maschinen übertragen wird.