Ordu - eine Stadt für Interessante Ausflüge

Ordu - Stadt für Interessante Ausflüge

Ordu besitzt einen kleinen Hafen, in dem aber manchmal große Schiffe Zwischenstation machen. Unter den Bewohnern der Stadt wird die Stadt "Küçük Paris" (Klein-Paris) genannt, da sich ein enges Straßengeflecht durch die Stadt zieht und auffällige, zum Teil schlanke Gebäudekonstruktionen das Stadtbild beherrschen.

Ordu (griech. Kotyora) ist auch die Hauptstadt der gleichnamigen türkischen Provinz Ordu. Die Hafenstadt liegt am Schwarzen Meer und zählt ungefähr 100.000 Einwohner. Der Kern der Stadt liegt an einem langen, felsigen Strandabschnitt, an dem auch die Autobahn sich entlang derSchwarzmeerküste von Osten nach Westen ausdehnt.

Die Landschaft um Ordu ist vor allem für ihre Haselnussgärten und Wälder bekannt. Das antike Kotyora war der Ort, in welchen Xenophons Griechen (Marsch der Tausende) 45 Tage rasteten und dann nach Asien aufbrachen. Nach der Legende sollen auch die Argonauten hier gelandet sein um nach dem Goldenen Vlies zu suchen.

Interessante Ausflugsziele in Ordu

b_450_450_16777215_00_images_turkey_blacksea_region_ordu-3.jpgVor allem die Walderholungsstätten von Çinar Suyu und Küçükkertil, das Çambasi Plateau und der Ünye- Tannenwald sind sehr beliebte Ausflugsziele. Es gibt aber auch einige beliebte, natürliche Sandstrände an der Küste am Schwarzen Meer.

Die Ibrahim Pascha Moschee (als Orta Camisi bekannt), die Hamidiye (Hükümet)- Moschee, die Yali (Aziziye)- Moschee und die Brunnen von Konstantin, Mustafa Bey, Yusuf Aga, Soguksu und Çürüksulu Ali Pascha sind beliebte Treffpunkte in der Stadt.
Das Ordu Museum befindet sich im Zentrum des Regierungsbezirks, im Selimiye Stadtviertel an der Tasocak Straße. Das Gebäude, das als “Pasaoglu Konak” bekannt ist, zeugt von erstklassiger,  architektonischer Gestaltung. Es wurde im Jahre 1896 von Pasaoglu Hüseyin Efendi, einem reichen und angesehenen Bürger von Ordu erbaut.

Das Gebäude umfasst mit seinem Garten einen Bereich von 625 m2. Die Steine des Gebäudes wurden aus Ünye, die Holz – und Kachelmaterialien aus Rumänien geliefert. Am Bau dieses Gebäudes waren unter anderem Meister aus Istanbul tätig.

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