Die Qualität unseres Trinkwassers - Leitungsnetz

Sonntag, 22. Oktober 2017 12:46
Geschrieben von Portal Editor

Die Bereitstellung von gutem Trinkwasser ist eine große Herausforderung in unserer heutigen Zeit. Was denken Sie über Wasser?

Inzwischen gelangen tausende von Schadstoffen über die Umwelt in unser Trinkwasser. Die Kläranlagen können unser Trinkwasser nicht mehr so aufbereiten, dass unser Wasser frei von Schadstoffen ist. Allein in Deutschland werden in der Landwirtschaft jedes Jahr ca. 30 000 Tonnen Pestizide und Fungizide eingesetzt. Hier stoßen die Kläranlagen an ihre Grenzen. Von den Klärwerken wird dann das Wasser zum jeweiligen Haushalt transportiert. Hier stellt unser Leitungsnetz ein weiteres Problem dar. Wissen Sie, welche chemischen Zusätze laut TVO (Trinkwasserverordnung) zur "Verbesserung" der Wasserqualität eingesetzt werden bzw. dem Rohrleitungsnetz beigemischt werden dürfen? Und welchen Einfluss diese Stoffe auf unsere Gesundheit haben?

Waren Sie bisher auch der Meinung unser Wasser ist

sauber und gesund
besitzt eine hohe Qualität
unterliegt ständigen Kontrollen
ist frei von gesundheitsschädlichen Stoffen
die Wasserwerke überprüfen und entfernen alle Schadstoffe

Doch leider sieht die Realität etwas anders aus.

Können Sie ferner nachvollziehen, dass auch die Qualität unseres Leitungsnetzes die Qualität unseres Wassers auf dem Weg zu ihrem Wasserhahn in der Küche ebenso deutlich beeinflusst?

Obwohl behauptet wird, unser Trinkwasser sei unser am besten untersuchtes Lebensmittel, wissen die wenigsten, dass der Gesetzgeber verpflichtet ist, nur 32 Stoffe im Wasser zu untersuchen. Ja Sie haben richtig gelesen, es werden lediglich 32 Stoffe im Trinkwasser von den Gesundheitsbehörden untersucht und ausgewiesen (vgl. Trinkwasserverordnung in Deutschland). Zudem werden die Grenzwerte des Gesetzgebers immer weiter nach oben gesetzt, um uns scheinbar in Sicherheit zu wiegen. Noch schlimmer steht es um die Mineralwasserverordnung. Hier werden nur 16 Stoffe vom Gesetzgeber geprüft und zudem sind viel höhere Grenzwerte erlaubt.

Das sollten Sie sich nochmals auf der Zunge zergehen lassen:

Das Wasser, welches wir im Laden teuer kaufen, wird lediglich auf 16 Schadstoffe geprüft. Und Mineralwasser in Flaschen ist, laut Trinkwasserverordnung, oft deutlich zu hoch belastet und darf aus diesem Grund nicht in die Toilette gekippt werden.

Haben Sie sich schon einmal darüber Gedanken gemacht, wie sauber und rein das Wasser ist, dass sie täglich trinken?
Weshalb ist reines und sauberes Wasser so wichtig?
Weshalb ist Wasser weit mehr als Wasser?
Welche Rolle spielt die Reinheit des Wassers?
Stimmen Sie mir zu, dass die Qualität meines Wassers, die ich täglich zu mir nehme, einen Einfluß auf meine Gesundheit hat?

Ein sauberes und reines Wasser gibt meinem Körper spürbare Energie (in Form von ATP/Adenosintriphosphat) und ich fühle mich deutlich vitaler und leistungsfähiger.

Auch sorgt reines und sauberes Wasser dafür, dass Schlackstoffe aus meinem Körper ausgeschieden und somit nicht im Bindegewebe abgelagert werden.

Ein Wasser das verunreinigt und verschmutzt ist, belastet meinen Körper. Die Auswirkungen spüre ich nicht sofort, doch über Jahre oder Jahrzehnte ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich immer mehr schädliche Stoffe in meinem Körper festsetzen. Würden sie sich in der Apotheke Chlor, Ozon, Silberchlorid, Salzsäure, Schwefelsäure, Natriumsilikat oder andere chemische Substanzen besorgen und dann mit einer Pipette in ihr Glas Trinkwasser oder Kochwasser zu geben?

Alle die oben aufgeführten Substanzen darf der Gesetzgeber laut TVO dem Trinkwasser beimischen.

Doch nicht nur das. Was befindet sich noch alles im Trinkwasser:

Rückstände von Medikamenten, Hormonen, Mikroplastik, Aluminium, Ammonium, Arsen, Asbest, Blei, Bakterien, Benzol, Chrom, Dioxine, Eisen, Floride, Kupfer, Lösungsmittel, Nitrat, Nickel, Pestizide, Quecksilber, Radium, Uran, Tenside, Trichlormethan, Sulfate...

Ich rege sie an, beschäftigen sie sich mit Wasser, mit reinem Wasser!

Ein Französischer Forscher hat über 12 Jahre die Qualität von Trinkwasser der meisten französischen Städte untersucht. Er konnte nachweisen, dass die Wasserqualität einen signifikanten Einfluss auf unseren allgemeinen Gesundheitszustand hat.

Die kleinste Einheit unseres Körpers ist die Zelle. Davon haben wir ungefähr 80 Billionen. Grundlage für unsere Gesundheit und die Gesundheit in unseren Zellen ist ein funktionierender Zellstoffwechsel. Und dafür brauchen wir dringend gutes und sauberes Wasser, denn gesundes Wasser ist Leben!

Der Nobelpreisträger Dr. Alexis Carell wies bereits 1912 nach, dass eine Zelle praktisch unsterblich ist. Vorausgesetzt sie erhält genügend reines Wasser und Nährstoffe. Ebenso sollte der Abtransport der Schlacken vollständig gewährleistet sein. Auch hierfür ist reines und gesundes Wasser als Transport- und Lösungsmittel entscheidend.