Rad Tour - die Radausstattung macht den Unterschied
- Geschrieben von Portal Editor
Wir hatten Ephraim und Stephan nach ihrer Ankunft in Thessaloniki am Camperstopp Zampetas getroffen, waren schnell ins Gespräch gekommen und hatten nicht zuletzt auch ein Routenkonzept von Griechenland über Mazedonien und Albanien bis nach Montenegro durch gesprochen.
Die Beiden waren ob unserer Routenvorschläge wohl ganz angetan, denn schon am nächsten Morgen ging es zunächst per Fähre von Perea aus hinüber nach Thessaloniki, von wo dann die Tagesetappe in Richtung Edessa angedacht war.
Für Interessierte Radler, die eine ähnliche Strecke planen, sei gesagt, das Ephraim und Stephan während ihrer Tour grob dem Verlauf der alten Römerstraße Via Egnatia folgen, die einst von Durres und Elbasan in Albanien, über Ohrid und Bitola in Mazedonien nach Edessa und Thessaloniki in Griechenland führte. Ephraim und Stephan wollten von Elbasan dann über Kruja und Shkoder in Richtung Budva in Montenegro weiter fahren, von wo es dann per Flugzeug zurück nach Deutschland gehen sollte. Diese Tour durch vier Länder wollen die Beiden in etwa 12 Tagen absolvieren. Ein Grund mehr, sich auch kurz mit ihren Rädern und deren Ausstattung zu beschäftigen.
Navigation unterwegs - Akku für Handyaufladung und Beleuchtung
Während ihrer Radtour lassen sich Ephraim und Stephan von ihren Fahrrad-Navis im Smartphone navigieren. Die meistens Akkus der Smartphones sind allerdings sehr schnell, meist bereits nach 4 oder 5 Stunden am Ende ihrer Leistung. Das liegt daran, das man die Displayhelligkeit in der Regel erhöhen muss, wenn das Smartphone in die Fahrrad Handyhalterung eingesetzt wird um die Routen erkennen zu können. Auch die Nutzung des GPS-Empfängers verbraucht viel Energie. Viele Fahrrad Navis halten selten mehr als 8 Stunden. Aber auch dann können Stromengpässe entstehen. Wie also das Smartphone unterwegs aufladen?
Für unterwegs und damit die Geräte immer genügend Strom haben, gibt es Lösungen:
Unterwegs Strom erzeugen mit der Dynamo Ladeschaltung damit Smartphones und Navi immer aufgeladen werden. Auch die Akkus oder die Akkubank können über einen Dynamolader während der Fahrt aufgeladen werden. Die Idee ist superpraktisch gerade für alle Trekking Bike Radler eignet sie sich perfekt. Es gibt sogar Modelle mit einem Pufferakku, dadurch bleibt die Stromversorgung auch bei kurzen Pausen erhalten.
Rennräder und Mountainbikes haben keinen Dynamo zum erzeugen von elektrischen Strom. Wenn man, wie Ephraim und Stephan, jedoch gleichzeitig die Fahrradbeleuchtung benötigen, braucht es viel mehr Zeit bzw. Strecke, bis die Akkus vollgeladen sind. Die Dynamo Ladeschaltung ist allerdings teurer als Akkupacks und es besteht die Gefahr das iPhone oder Smartphone bei falschen Ladestrom Schaden nehmen. Bei den Beiden allerdings bislang ohne Probleme.
Gangschaltung am Rad - bis zu 18 Gänge als Zentralgetriebeschaltung
Wer auf große Reise geht, setzt auf die Zentralgetriebeschaltung, so Ephraim und Stephan! Bis zu 18 extrafein abgestimmte Gänge, die eine unübertroffene Übersetzungsbandbreite und gleichmäßig abgestufte Gangsprünge bieten. Schon seit Jahren setzen die Beiden die Getriebeschaltung von Pinion ein, mit besten Erfahrungen.
Die Pinion Getriebetechnik funktioniert auf Basis eines Stirnradgetriebes mit zwei nacheinander geschalteten Teilgetrieben. Aus der Kombination der beiden Teilgetriebe mit ihren unterschiedlichen Radpaaren werden die einzelnen Gänge abgeleitet.
Diese sind in gleichmäßige und, je nach Getriebetyp, für den jeweiligen Einsatzbereich in ergonomisch sinnvolle Schaltschritte abgestuft. Gangüberschneidungen gibt es bei Pinion nicht. Auch schlechte Wirkungsgrade oder einen erhöhten Kettenverschleiß kennt die Pinion Getriebetechnik nicht. Darüber hinaus erreichen man Übersetzungsbandbreiten von mehr als 630%, so dass man für jede Situation den perfekten Gang wählen kann.
Alle Gänge lassen sich der Reihe nach einzeln oder in beliebigen Gangsprüngen durchschalten. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Fahrrad rollt oder steht. Bei gewöhnlichen Nabenschaltungen steht meist eine größere Anzahl von Bauteilen im Krafteingriff. Bei Pinion hingegen findet die Kraftübertragung nur über jeweils zwei Zahnradpaare statt. Diese technische Besonderheit sorgt in jedem Gang für ein gleich bleibend direktes und verlustfreies Fahrgefühl.
Egal, ob steile Anstiege oder lange Abfahrten, so findet sich für jedes Terrain der passende Gang! Auch mit Gepäck, dank des tiefen Schwerpunkts, bieten die Räder der Beiden eine einzigartige Fahrdynamik, und das schon seit vielen Jahren. Da außer einem Ölwechsel nach 10.000 km am Pinion Getriebe keine weiteren Wartungsarbeiten erforderlich sind, reist man zudem extrem verschleißarm.
Soweit ein kleiner Exkurs in die Fahrradtechnik der beiden Langstreckenradler, die mehr als 100 Kilometer am Tag unterwegs sind, auch ohne E-Unterstützung. Es geht, so Ephraim und Stephan, dank moderner Fahrrad-Technik auch ohne.
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