Alanya - die Perle der türkischen Riviera

Alanya - die Perle der türkischen Riviera

Alanya liegt 135 km östlich von Antalya und ist vom Flughafen aus durch die vierspurig ausgebaute Küstenstraße D 400 gut erreichbar und nach zweistündiger Reise erreicht.

Alanya wird oft "Perle der Türkischen Riviera" genannt und wurde durch die kilometerlangen, feinsandigen und sauberen Strände, dem kristallklaren Meerwasser und das milde Mittelmeerklima als Ferienort weltberühmt. Die geschichtsträchtige Vergangenheit, die vielen Natursehenswürdigkeiten und die multikulturelle Lebensart machen Alanya zu einem besonderen Erlebnis. Durch die vielen Land- und Wassersportarten, dem bunten Bazartreiben und dem fröhlichen Nachtleben wurde Alanya bei den einheimischen und europäischen Urlaubern zum beliebtesten Ferienort an der türkischen Riviera.

Alanya wird in der Türkei scherzhaft als der von Europäern "eroberte" türkische Ferienort genannt. Alanya war früher eine sehr wichtige Hafenstadt der Seldschuken. Jetzt wird es das Miami der Türkei am Mittelmeer genannt. In den letzten Jahren ist Alanya dann auch zu einer der wichtigsten Touristenstädte der Türkei geworden. Wegens seines subtropischen Klimas kommen jedes Jahr auch mehr Touristen im Winter. Alanya ist, aufgrund seiner vielen kleinen Restaurants, Bars, Geschäfte, usw., eine sehr lebendige Stadt.

Die Umgebung Alanyas

Die früher Alaja genannte Stadt liegt im Osten des Golfes von Antalya am Fuß einer ins Mittelmeer vorspringenden, aus Marmor bestehenden und von einer Seldschukenburg gekrönten Felshöhe, von deren Flanken zwei sandige Strandbögen zum Festland zurückschwingen. Von der Küste steigt das Land fast unmittelbar zur verkarsteten Kette des zum Taurus gehörenden Ak Dagi (2.647 m ü.d.M.) an.

Die Umgebung von Alanya gehört zum Bereich des subtropischen Winterregenklimas mit sehr milden Wintern und trockenen Sommern. So enden die üppigen Fruchtgärten auch da, wo sie den Grundwasserhorizont der Küstenebene überschreiten und nicht künstlich bewässert werden. An ihre Stelle tritt schüttere Macchia mit Oleandersträuchen, verwilderten Ölbäumen und Euphorbien, die das ganze Küstengebirge überzieht. Nur im Frühling belebt das satte Grün der Gräser und die vielfarbige Blütenpracht der Macchia; im Sommer und Herbst aber überwiegt das matte Grau der völlig ausgedörrten Berghänge und verleiht der an sich reizvollen Küstengebirgslandschaft herbe Züge.

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